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Architectural, construction, engineering and inspection services (оригинал извещения) (Германия - Тендер #42824519)


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Страна: Германия (другие тендеры и закупки Германия)
Организатор тендера: KWE Königstein GmbH Kommunale Wohnungswirtschafts- und Entwicklungsgesellschaft
Номер конкурса: 42824519
Дата публикации: 16-06-2023
Сумма контракта: 2 361 138 (Российский рубль) Цена оригинальная: 40 000 (Евро)
Источник тендера:


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Регистрация
2023061320230714 09:00Regional or local authorityContract noticeServicesOpen procedureEuropean Union, with participation by GPA countriesSubmission for all lotsThe most economic tenderGeneral public services01C0201
  1. Abschnitt I
    1. Name und Adressen
      KWE Königstein GmbH Kommunale Wohnungswirtschafts- und Entwicklungsgesellschaft
      Goethestraße 9
      Königstein
      01824
      Germany
      E-Mail: geschaeftsfuehrung@kwe-koenigstein.de
    2. Gemeinsame Beschaffung
    3. Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter
      https://www.evergabe.de/unterlagen/2768995/zustellweg-auswaehlen
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellenelektronisch via: https://www.evergabe.de
      an die oben genannten Kontaktstellen
    4. Art des öffentlichen Auftraggebers:
      Regional- oder Kommunalbehörde
    5. Haupttätigkeit(en):
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
  2. Abschnitt II
    1. Umfang der Beschaffung:
      1. Bezeichnung des Auftrags:

        VgV Bienermühle Freianlagenplanung

        Referenznummer der Bekanntmachung: BIE_04_FREIANLAGE
      2. CPV-Code Hauptteil:
        71000000
      3. Art des Auftrags:
        Dienstleistungen
      4. Kurze Beschreibung:

        Planungsleistungen der Freianlagenplanung sowie besondere Leistungen für die

        Sanierung der Bienermühle in Königstein.

      5. Geschätzter Gesamtwert:
        Wert ohne MwSt.: 40 000.00 EUR
      6. Angaben zu den Losen:
        Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
    2. Beschreibung
      1. Bezeichnung des Auftrags:
      2. Weitere(r) CPV-Code(s):

      3. Erfüllungsort:
        Hauptort der Ausführung:

        Königstein, DE

      4. Beschreibung der Beschaffung:

        Die Bienermühle besteht aus 3 Einzelgebäuden verschiedenen Baualters und einem freistehenden Industrieschornstein und ist derzeit weitestgehend ungenutzt und leerstehend. Zwei gemauerte Torbögen, teilweise mit Sandstein gepflasterte Wege sowie Freitreppen und brachliegende Freiflächen gehören ebenfalls zum Ensemble.

        Der Gegenstand der hier zu vergebenden Planungsleistungen, ist der teilweise Umbau und die kostenbewusste denkmalgerechte Sanierung und Wiedernutzbarmachung des Mühlengebäudes mit einfachen baulichen Mitteln. Weiterhin werden wenige substanzbewahrende Arbeiten in der Voigtei und im Meisterhaus Leistungsumfang.

        Mühlengebäude-U-förmige Gebäudeanlage, 2 geschossig, Sattel- und Krüppelwalmdach

        Voigtei -längliches Einzelgebäude, 2-geschossig, Walmdach

        Meisterhaus-kleines Einzelgebäude, 3-geschossig, Krüppelwalmdach

        Unter Berücksichtigung des kommunalen Bedarfs und der touristischen Anziehungskraft der Region, soll der Gebäudekomplex und die Freiflächen einer nachhaltig verwertbaren Nutzung zugeführt werden und dabei historisch wertvolle Bausubstanz vor dem Verfall bewahrt und eine Brache inmitten der Ortslage beseitigt werden.

        Ziel des Verfahrens ist die Vergabe der

        - Freianlagenplanung mit besonderen und zusätzliche Leistungen

        Das Vergabeverfahren wird als offenes Verfahren nach §15 VgV 2016 durchgeführt. Alle benannten Leistungen werden in einem Los vergeben.

        Die Beauftragung erfolgt stufenweise nach den einzelnen Leistungsphasen (nachfolgend LP genannt). Vorgesehen ist nach Abschluss des Vergabeverfahrens zunächst die Beauftragung der LP 2 bis 3 sowie dazugehöriger besonderer Leistungen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller vorgesehenen Leistungsphasen besteht nicht, ebenso kein Rechtsanspruch auf die Weiterbeauftragung nach Erbringung erster

        Leistungsphasen. Die vertraglichen Grundleistungen und Besonderen Leistungen sind dem beiliegenden

        Vertrag zu entnehmen. Ebenso ergibt sich der konkrete Umfang der zu vergebenden Planungsleistung aus dem Vertrag, der mit dem Auftragnehmer abgeschlossen wird.

        Die weiteren zur ganzheitlichen Planung erforderlichen Fachdisziplinen werden ist

        separaten Vergabeverfahren gebunden.

      5. Zuschlagskriterien:
        Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      6. Geschätzter Wert:

      7. Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems:

        Beginn: 2023-08-17
        Ende: 2026-01-31
        Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      8. Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden:
      9. Angaben über Varianten/Alternativangebote:
        Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      10. Angaben zu Optionen:
        Optionen: jaBeschreibung der Optionen:

        Stufenweise Beauftragung entsprechend der Vertragsbedingungen. Die stufenweise Beauftragung steht unter dem Vorbehalt der Sicherung der Finanzierung durch den Auftraggeber bzw. der Förderung des Bauvorhabens sowie unter dem Vorbehalt, dass der Auftragnehmer die Gewähr für eine sachgerechte, qualitätsvolle und termingerechte Leistungserfüllung bietet.

      11. Angaben zu elektronischen Katalogen:

      12. Angaben zu Mitteln der Europäischen Union:
        Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      13. Zusätzliche Angaben:

        1) Das Ende der Laufzeit ist eine ca. Angabe und bezieht sich auf das Ende der LP 8.

        2) Rückfragen zum Verfahren sind ausschließlich über das Vergabeportal zu stellen.

  3. Abschnitt III
    1. Teilnahmebedingungen:
      1. Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:
        Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

        Es ist zugelassen wer zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt befugt ist. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Landschaftsarchitekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der 2013/55/EU entspricht.

        Ist der Bieter eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch den Bieter nachgewiesen wird, dass der oder die verantwortlichen Berufsangehörigen die o.g. Anforderungen erfüllt.

        Folgende Angaben sind gefordert: Name, entsprechende Urkunden der Eintragung

      2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
        Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

        Folgende Eigenerklärungen/Nachweise sind mit dem Angebot einzureichen:

        Hierfür ist das Formular Angebot zu verwenden und ggf. durch entspreche

        Nachweise/Unterlagen zur ergänzen.

        1) Angaben zum Bewerber:

        Name, Sitz des Dienstleistungserbringers - bei NL auch Hauptsitz, Kontaktdaten, Rechtsform, Zeitraum des Bestehens.

        Art der Teilnahme:

        Angabe Einzelangebot oder Bietergemeinschaft.

        Bietergemeinschaften sind zugelassen als Arbeitsgemeinschaften (ARGE) mit bevollmächtigtem Vertreter.

        Der oder die bevollmächtigte(n) Vertreter ist/sind zu benennen.

        2) Berufshaftpflicht gem. § 45 Absatz 1 VgV:

        Nachweis über eine abgeschlossene Berufshaftpflichtversicherung. Der Bewerber ist verpflichtet als Nachweis über das Bestehen des Versicherungsschutzes zur Abdeckung aller Schadens- und/oder Regressansprüche wegen Personen- und sonstigen Schäden eine entsprechende Bescheinigung des Versicherungsunternehmens (nicht Makler! - Maklerbescheinigung führt zum Ausschluss) vorzulegen.

        Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 1.500.000 EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 250.000 EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.

        Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht.

        Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.

        Alle Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate ab dem Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein.

        3) Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, die der Bieter an Dritte weiter zu vergeben beabsichtigt (Unteraufträge) mit Beschreibung der Teilleistungen und Benennung der Unternehmen. Beabsichtigt der Bieter Teile des Auftrages im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, so hat er für die vorgesehenen Unterauftragnehmer mit dem Angebot alle für die Leistung geforderten Angaben und Nachweise abzugeben und eine Verpflichtungserklärung unter Beschreibung der (Teil)Leistungen und der Verpflichtung der Bereitstellung der Kapazitäten im Auftragsfall abzugeben.

        4) Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, für die sich der Bieter der Kapazitäten

        anderer Unternehmen bedienen wird (Eignungsleihe) mit Beschreibung der Teilleistungen

        und Benennung der Unternehmen.

        Sofern sich Kapazitäten anderer Unternehmen bedient wird (Eignungsleihe), ist mit dem

        Angebot für jedes Unternehmen eine Verpflichtungserklärung mit Beschreibung der

        (Teil)Leistungen und der Verpflichtung der Bereitstellung der Kapazitäten im Auftragsfall

        abzugeben.

        Gemäß § 47 (3) VgV verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bieters und

        des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der

        Eignungsleihe, sofern er die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die

        erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt. Der

        Nachweis dafür ist dem Angebot beizulegen.

        5) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und

        Lieferinteressen erfolgt gem. §73 Abs.3 VgV.

        6) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen.

        7) Eigenerklärung zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen

        Unternehmen.

        8) Eigenerklärung (JA) gem. Art.5k VO (EU) Nr. 833/2014 (RUS-Sanktionen)

        Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      3. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
        Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

        Hierfür ist das Formular Angebot zu verwenden und ggf. durch entspreche Nachweise/Unterlagen zur ergänzen.

        Angabe einer Referenz mit folgenden Mindestbedingungen:

        - es handelt sich um eine Freianlage welche in direkter Verbindung mit einem Gebäude steht

        - Einstufung in Honorarzone III oder höher nach HOAI § 40 HOAI

        - Inbetriebnahme erfolgte ab dem 01.01.2015 bis zum Einreichungstermin gem. Bekanntmachung

        - durch den Bieter wurden mindestens die Leistungsphasen 3 bis 8 gem. § 39 HOAI erbracht

        - die Kosten der KG 500 betragen mindestens 0,1 Mio. Euro (brutto)

        Zusätzlich zu den Angaben auf dem Formular ist zwingend eine aussagekräftige textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes einzureichen. Die Darstellung sollten jedoch eine Seite DIN A4 möglichst nicht überschreiten.

        Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      4. Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen:
    2. Bedingungen für den Auftrag:
      1. Angaben zu einem besonderen Berufsstand:
        Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

        Erforderliche berufliche Befähigung siehe III.1.1 zu dieser Auftragsbekanntmachung.

        Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

        Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

        Bietergemeinschaften sind zugelassen als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaften (ARGE) mit bevollmächtigtem Vertreter. Es ist in diesem Fall eine Erklärung abzugeben, dass die Mitglieder der ARGE gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Der oder die bevollmächtigte(n) Vertreter ist/sind zu benennen. Die Vollmacht ist beizufügen. Zur Erfüllung sind im Formular Angebot die entsprechenden Felder auszufüllen.

      2. Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal:
  4. Abschnitt IV
  5. Beschreibung:
    1. Verfahrensart:
      Offenes Verfahren
    2. Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem:
    3. Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs:
    4. Angaben zur Verhandlung:
    5. Angaben zur elektronischen Auktion:
    6. Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA):
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
  6. Verwaltungsangaben:
    1. Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren:
    2. Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge:
      Tag: 2023-07-14
      Ortszeit: 09:00
    3. Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber:
    4. Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      DE
    5. Bindefrist des Angebots:
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 2023-09-15
      (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
    6. Bedingungen für die Öffnung der Angebote:
      Tag: 2023-07-14
      Ortszeit: 09:00
  • Abschnitt VI
    1. Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
    2. Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
    3. Zusätzliche Angaben

      1) Das Ende der Laufzeit ist eine ca. Angabe und bezieht sich auf das Ende der LP 8.

      2) Rückfragen zum Verfahren sind ausschließlich über das Vergabeportal zu stellen.

    4. Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      1. Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
        Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
        PF 101364
        Leipzig
        04013
        Germany
        Kontaktstelle(n): 04013
        E-Mail: vergabekammer@lds.sachsen.de
      2. Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

      3. Einlegung von Rechtsbehelfen
        Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

        Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      4. Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

        Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.


    5. Tag der Absendung dieser Bekanntmachung
      2023-06-13

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