IT services: consulting, software development, Internet and support (оригинал извещения) (Германия - Тендер #45263940)

Erbringung von Softwareentwicklungsleistungen auf Basis Microsoft.net und Oracle bzw. MS-SQL mit dem Schwerpunkt MeMFIS

Erbringung von Softwareentwicklungsleistungen auf Basis Microsoft.net und Oracle bzw. MS-SQL mit dem Schwerpunkt MeMFIS

Bonn

Erbringung von Softwareentwicklungsleistungen auf Basis Microsoft.net und Oracle bzw. MS-SQL mit dem Schwerpunkt MeMFIS

Auftragserweiterung - zusätzliche Dienstleistungen für MeMFIS II

Die Unwirksamkeit eines Vertrages wegen Verstoßes gegen § 135 Abs. 1 GWB (Informationspflichten) kann nur festgestellt werden, wenn Sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.

Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

Bonn

Softwareentwicklungsleistungen und damit verbundene Leistungen zur Durchführung von Entwicklungsprojekten auf Basis vorhandener Technologie Microsoft.Net und Oracle/MS-SQL. Sie betreffen im Wesentlichen:

Hauptbestandteile des Projektes sind Softwareentwicklungsleistungen für das eigenentwickelte System MeMFIS, entwickelt mit Micorsoft.Net, sowie Customizing für das Berichtssystem, relalisiert mittels IBM Cognos. Dazu gehören Pflege, Weiterentwicklung und Anpassung des Systems. Die Migration von Daten aus den Altsystemen muss ohne Datenverluste und ohne Systemausfälle erfolgen. MeMFIS muss auch nach Abschluss des Projektes weiterhin in die Gesamtarchitektur der BMZ-IT eingebettet sein und muss den jeweils aktuellen Sicherheitsanforderungen, eingestuft mit normalem Schutzbedarf, für Webanwendungen gemäß BSI IT-Grundschutz entsprechen und den Anforderungen barrierefreier IT genügen.

Weiterhin wird MeMSI durch das BMZ betrieben. Der Auftragnehmer muss den Auftraggeber im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme und dem Betrieb Unterstützungsleistungen, auch vor Ort, erbringen.

Zusätzliche Dienstleistungen, die aufgrund von Arbeitsaufträgen notwendig wurden, die erst nach Zuschlag und Vertragsschluss bekannt wurden. Dies sind:

1. Anforderungen aus dem Gutachten Modernisierung des internationalen Berichtswesens und des Datenmanagements vom 31.08.2022

- Dokumentation und Implementierung Datenmodellierung und Datentransformation

- integrietes Data Warehouse entwerfen

- weiteren Datenaustausch und Datenschnittstellen entwerfen und umsetzen

2. Anforderungen aus dem aktualisierten Aktionsplan Daten vom 05.10.2022

- Erweiterung der Daten und Berichte MeMFIS und PBS

- ODA/CRS-Berichterstattung an die OECD

- Datenqualitätsmanagement, Datenstrategie, Datenmodell und Data-Governance

- Datenschnittstellen mit D"en und Zuwendunsempfängerns

3. Neu zu schaffende Berichtspflichten der neuen Hausleitung seit 2021. Hierzu gehören umfassende Neuimplementierungen im Rahmen der Weiterbildung

Eine Durchführung der Arbeiten durch einen anderen Anbieter wäre aus wirtschaftlichen und technischen Gründen nicht sinnvoll, weil die umzusetzenden neuen Anforderungen unmittelbar in laufende Entwicklungen/Erweiterungen aufgrund des abgeschlossenen Erstellungsvertrags eingreifen, mithin im gleichen Backend und der gleichen Oberfläche von MeMFIS zu erfolgen hätten. Das Backend umfasst dabei alle zu implementierenden Verfahrenslogiken des BMZ, die in MeMFIS nach einheitlichen Standards, in einer zentralen, abgestimmten Datenhaltung erfolgen soll und alle internen, nationalen und internationalen Informationsanforderungen erfüllt. Zudem wäre potentiell bei gleichzeitig agierenden, unterschiedlichen Auftragnehmern ein hohes Risiko für Inkompatibilitäten gegeben. Ein Auseinanderhalten der erbrachten Leistungen beim Einsatz von zwei unterschiedlichen Unternehmen ist unter technischen sowie wirtschaftlichen und vertraglichen Gesichtspunkten somit schlechterdings nicht möglich.