Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen
Auftraggeber:
Industrieunterstützung am System Wiesel 1 Fam. - IU_0749/23
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung,
Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 3: Verteidigung, militärische Verteidigung und zivile
Verteidigung
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 00000 Alle Betriebsstätten der HIL GmbH sowie andere
militärische Liegenschaften der Bundeswehr
Die Instandhaltungsleistung erfolgt primär in den HIL-Betriebsstätten. Weitere Informationen zu den Betriebsstätten der HIL GmbH erhalten Sie unter www.hilgmbh.de/unternehmen/struktur/niederlassungen. Darüber hinaus kann die Leistungserbringung an
Bundeswehr-Standorten der Halter-/ Nutzertruppenteile sowie auf Truppenübungsplätzen erfolgen.
NUTS-Code DE Deutschland
II.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
Laufzeit der Rahmenvereinbarung
Laufzeit in Jahren: 2
Begründung einer Rahmenvereinbarung, deren Laufzeit sieben Jahre übersteigt:
Geschätzter Gesamtauftragswert über die Gesamtlaufzeit der Rahmenvereinbarung
Geschätzter Wert ohne MwSt: 960000.00 EUR
Periodizität und Wert der zu vergebenden Aufträge:
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder
Beschaffungsvorhabens:
Die Rahmenvereinbarung umfasst die Instandsetzungsleistung an Fahrzeugen der Bundeswehr vom 01.01.2024 bis 31.12.2025 am System Wiesel 1 Fam. in den
Instandhaltungsstufen 2/3 mit folgenden Versorgungsnummern:1425-12-171-9740 - WAFFENTRAEGER WIESEL 1 TOW ,1425-12-360-1389 - WAFFENTRAEGER WIESEL 1 A1 TOW ,2350-12-360-1161 -
WAFFENTRAEGER WIESEL 1 A1 MK ,2350-12-368-5864 - WAFFENTRAEGER WIESEL 1 A2 MK ,2350-12-411-1961 - FAHR-S-FZG WA-TRG WIESEL 1 ,2350-12-411-1962 - WA-TRG WIESEL 1 MELLS
,2350-12-411-1963 - WA-TRG WIESEL 1 MK ,Siehe auch den Anhang A zur Anlage 1 (Leistungsbeschreibung).Die Leistungsbeschreibung selbst wird erst im Rahmen der Angebotsphase zur
Verfügung gestellt.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche
Aufträge (CPV)
50630000 Reparatur und Wartung von Militärfahrzeugen
II.1.7)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
Der Bieter muss im Angebot alle Auftragsteile, die er möglicherweise an Dritte zu vergeben gedenkt, sowie alle vorgeschlagenen Unterauftragnehmer und die
Gegenstände der Unteraufträge angeben
Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei Unterauftragnehmern während der
Auftragsausführung ergeben
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über
Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Die Planmenge für den Leistungszeitraum 01.01.2024 bis 31.12.2025 beträgt insgesamt 4.000 Instandsetzungsstunden.Optional können zusätzlich insgesamt
1.200 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden.Die Planmenge und die optional zu beauftragende Menge ergeben mit 5.200 Stunden die Obergrenze der Rahmenvereinbarung.
Sobald die Obergrenze ausgeschöpft ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit.Optional kann die Rahmenvereinbarung bis zum 31.12.2026 verlängert werden
(Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt 2.000 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können optional 600 Instandsetzungsstunden
(Mengenoption) beauftragt werden. Die Obergrenze der optionalen Verlängerung beträgt 2.600 Instandsetzungsstunden.Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der
prognostiziertenGesamtmenge.Schätzwert für den Leistungszeitraum ohne Option: ca. 490.000,00 EURSchätzwert für den Leistungszeitraum inkl. Mengenoption: 640.000,00 EURSchätzwert
für das Optionsjahr 2026 (Verlängerungsoption inkl. Mengenoption): 320.000,00 EURGesamter Schätzwert inkl. aller Optionen: 960.000,00 EUR
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Optional können zusätzlich insgesamt 1.200 Instandsetzungsstunden
(Mengenoption) beauftragt werden.Die Planmenge und die optional zu beauftragende Menge ergeben mit 5.200 Stunden die Obergrenze der Rahmenvereinbarung. Sobald die Obergrenze
ausgeschöpft ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit.Optional kann die Rahmenvereinbarung bis zum 31.12.2026 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge
für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt 2.000 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können optional 600 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Die
Obergrenze der optionalen Verlängerung beträgt 2.600 Instandsetzungsstunden.Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostiziertenGesamtmenge.
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Zahl der möglichen Verlängerungen: 1
Voraussichtlicher Zeitrahmen für Folgeaufträge bei verlängerbaren Liefer- oder Dienstleistungsaufträgen:
in Monaten: 12 (ab
Auftragsvergabe)
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der
Auftragsausführung
Beginn 1.1.2024. Abschluss 31.12.2025
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Eigenerklärung zur Vorlage einer Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10 % des Auftragswertes. Auf die Vertragserfüllungsbürgschaft wird
verzichtet, wenn der Bonitätsindex der Kreditreform während der Vertragslaufzeit unter 250 Punkten liegt oder ein gleichwertiger Bonitätsnachweis vorgelegt wird.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und
Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Erfolgt die Bezuschlagung des Angebotes im Vergabeverfahren nicht im Wettbewerb im Sinne des § 4 VO PR 30/53, kommt bei Vergaben, wenn der AN seinen
Hauptsitz in Deutschland hat und der Wert je Einzelauftrag 5.000,00 EUR netto und deren Gesamtwert im Kalenderjahr 125.000,00 EUR netto übersteigt, die Verordnung VO PR 30/53 über
die Preise bei öffentlichen Aufträgen (VO PR 30/53) zur Anwendung. In dem Fall gilt ein Selbstkostenpreis als Selbstkostenfest-, Selbstkostenricht- oder Selbstkostenerstattungspreis
gemäß §§ 5 bis 8 VO PR Nr. 30/53 als vereinbart.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der
Auftrag vergeben wird:
Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einenBevollmächtigten zu bestimmen, dessen Vollmacht mit dem
Teilnahmeantrag vorzulegen ist. Die Vollmacht kanndurch eine Abschrift des Vertrages über die Zusammenarbeit der Bieter ersetzt werden. Inhaltlich muss dieVollmacht dem § 29(7)
VSVgV entsprechen; eine Liste aller Mitglieder ist beizufügen. Der Bevollmächtigte istalleiniger Ansprechpartner der Vergabestelle. Bei Bietergemeinschaften sind die
Teilnahmeanträge von jedemBietergemeinschaftspartner gesondert auszufüllen.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen für die
Auftragsausführung, insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit:
1. Die Bereitstellung von mindestens 1 Instandhaltungsmonteur im Falle möglicher Bedarfssteigerungen in Folge einer Notstands- und Krisensituation und
dessen Entsendung in das jeweilige Einsatzgebiet.2. Eigenerklärung des Bewerbers zur Bereitschaft der Einleitung einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung Ü2-vorbeugender
Sabotageschutz gemäß § 9 Sicherheitsüberprüfungsgesetz für alle, die als Monteur in militärischen Liegenschaften eingesetzt werden, wenn der Auftraggeber dies fordert3. Der
Bewerber ist verpflichtet, bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS - Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung von
Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einzuhalten, sofern der Leistungsgegenstand diesem Geheimhaltungsgrad unterliegt.Die Anlage zum
VS-NfD-Merkblatt wird der Bieter bei Abgabe eines Angebots ausgefüllt vorlegen, sofern diese nicht bereits generell bei der HIL GmbH eingereicht wurde.4. Der Bewerber erklärt die
Bereitschaft, sich bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher in die Geheimschutzbetreuung des BMWi oder einer ver-gleichbaren ausländischen
EU-Behörde zu begeben sowie das einzusetzende Personal für den Geheimhaltungsgrad VS-VERTRAULICH oder höher bzw. NATO Confidential oder höher überprüfen zu lassen, sofern der
Leistungsgegenstand diesem Geheimhaltungsgrad unterliegt. Der Bewerber verpflichtet sich, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie herausgegebene "Handbuch für den
Geheimschutz in der Wirtschaft (Geheimschutzhandbuch)" sowie die Bestimmungen der Zentralrichtlinie A-1130/1 "Militärische Sicherheit in der Bundeswehr" in der jeweils neusten
Fassung zu beachten.5. Das für die Abwicklung der Verträge und Durchführung der Aufträge vorgesehene Personal muss die Deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen.6.
Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 (Sanktionspaket 5 EU), siehe Anlage 2c.Im Falle einer Beauftragung von
Unterauftragnehmern sind die Bedingungen gemäß Ziff. 2 bis 6 auch durch den Unterauftragnehmer zu erfüllen.
Vorzulegende
Nachweise:
Anlage 2a Teilnahmeantrag allgemeiner Teil; Eigenerklärungen zur persönlichen Lage, der wirtschaftlichen und finanziellen
Leistungsfähigkeit sowie der Bedingungen an die Auftragsdurchführung; Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung
Anlage 2c -
Eigenerklärung Sanktionen EU; Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576des Rates vom 8. April 2022; Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels
Eigenerklärung
Anlage 2d - Eigenerklärung VS NfD-Merkblatt; Erklärung zur Beachtung der Bedingungen im VS-NfD Merkblatt; Mit dem
Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung
Haftpflicht 10/20 Mio.; Vorlage einer Versicherungspolice in Kopie über den Abschluss einer
Haftpflichtversicherung, deren Höhe jeweils 10 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 20Mio. EUR pro Jahr
nicht unterschreitet.; Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung
Vollmacht Bietergemeinschaft; Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft
beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Vollmacht mit dem Teilnahmeantrag bzw. mit dem Angebot vorzulegen ist.; Mit dem
Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung
III.1.5)Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage
Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder
Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine
Ausschlussgründe i.S.d. §§ 23 und 24 VSVgV vorliegen.2. Eigenerklärung, dass der Bewerber seinen Arbeitnehmern, die unter den Geltungsbereich des Mindestlohngesetzes (MiLoG)
fallen, mindestens den gesetzlichen Mindestlohn nach MiLoG dauerhaft und rechtzeitig zahlt und die weiteren Pflichten aus dem MiLoG, insbesondere die Aufzeichnungspflichten, einhält.
Auf Verlangen weist der Bieter die Einhaltung dieser Pflichten nach.3. Eigenerklärung, dass der Bewerber für den Fall, dass er sich zur Erfüllung der dienst- oder werkvertraglichen
Verpflichtungen eines oder mehrerer Nachunternehmer bedient, diese ebenfalls zur Zahlung des gesetzlichen vorgegebenen Mindestlohns und zur Einhaltung aller sonstigen Pflichten
nachdem MiLoG vertraglich verpflichtet. Soweit der Nachunternehmer im Zuge seiner eingegangenen Verpflichtungen seinerseits weitere Nachunternehmer mit Dienst- oder
Werkvertragsleistungen beauftragt, hat er sicherzustellen, dass auch diese Nachunternehmer entsprechend verpflichtet werden.4. Eigenerklärung, dass der Bewerber sämtliche Kosten
übernimmt, die aufgrund der Inanspruchnahme durch Dritte wegen der Verletzung des MiLoG durch den Bieter selbst oder ein durch ihn beauftragten Nachunternehmer entstehen.5. Vorlage
(Kopie ) eines Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises.6. Angabe der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer.7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er seiner
Verpflichtungen zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nachkommt, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterliegen. Im Falle einer geplanten
Auftragsvergabe legt der Bewerber eine aktuelle Unbedenklichkeitserklärung der tariflichen Sozialkasse oder Krankenkasse vor.
Vorzulegende
Nachweise:
Handelsregisterauszug; Vorlage (Kopie) eines Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises.; Mit dem Teilnahmeantrag;
Mittels Dritterklärung
Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder
Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Eigenerklärung des Unterauftragnehmers, dass keine
Ausschlussgründe i.S.d. §§ 23 und 24 VSVgV vorliegen.2. ---3. ---4. ---5. Vorlage (Kopie) eines Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises.6. ---7.
---
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Vorlage einer Versicherungspolice in Kopie über den
Abschluss einer Betriebs-/Produkthaftpflichtversicherung, deren Höhe jeweils 10 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der
Schadensereignisse jedoch 20 Mio. EUR pro Jahr nicht unterschreitet.Mitversichert sind Haftpflichtansprüche wegen Schäden, die durch Tätigkeiten/Arbeiten (Reparaturen, Montagen
etc.) des Auftragnehmers und seiner Betriebsangehörigen auf fremden Grundstücken entstehen. Eingeschlossen ist die gesetzliche Haftpflicht wegen Schäden an fremden Sachen und allen
sich daraus ergebenden Vermögensschäden, die durch eine berufliche oder gewerbliche Tätigkeit des Auftragnehmers und seiner Betriebsangehörigen an oder mit diesen Sachen (z. B.
Bearbeitung, Reparatur und dergleichen) entstanden sind.
III.2.3)Technische und berufliche
Leistungsfähigkeit
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
1.
Eigenerklärung über das Vorhandensein der nachstehend aufgeführten Monteure für die Dauer der Vertragslaufzeit:a) 2 Monteure mit Grundqualifikation (vgl. Anlage 1, Anh. A und
C)Davonb) 2 Monteure mit Bediener-/Befunderqualifikation inkl. Fahrbefähigung ((vgl. Anlage 1, Anh. A und C) zur Befähigung von Ein-gangs- und Ausgangsprüfungen c) 2 Monteure, die
alle seitens AG geforderten sonstigen, systemspezifischen Qualifikationen (vgl. Anl. 1, Anh. E) mindestens einmal abdecken sowied) 1 Monteur mit Schweißerqualifikatione) 1 Monteur
mit WaffenfähigkeitDiese Forderungen gelten jeweils im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern.2. Eigenerklärung, dass der Bewerber eine aktuelle gerätebezogene
Instandsetzungsdokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt.3. Eigenerklärung zum Vorliegen eines Nachweises einer durchgeführten gültigen Schweißzertifizierung nach DIN
2303, die wenn erforderlich (Panzerungsfunktion) neben dem Q2- auch den Q3-Anteil in der Zertifizierung beinhaltet, oder (zusätzlich) einer Schweißzertifizierung nach DIN EN ISO
9606. Sowie Eigenerklärung, dass der Bewerber das für die nachgewiesenen Schweißzertifikate notwendige Equipment im Besitz hat und auf Anforderung seine Mitarbeiter damit
ausstattet.4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er das erforderliche Fachpersonal zur Durchführung der gemäß den berufsgenossenschaftlichen erforderlichen Prüfungen (z. B.
systembezogene UVV-Prüfungen, bei Bedarf auch Anteil Krane) auf Anforderung zur Verfügung stellt.5. Eigenerklärung zur uneingeschränkten Einhaltung und Anwendung der geforderten
NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie für Endprüfungen und Test, AQAP 2131:2017 im Bereich der Flächeninstandsetzung.6. Vorlage eines aktuellen Zertifikats DIN EN ISO 9001:2015 oder
ein Zertifikat in vergleichbarer oder höherwertiger Form.7. Auflistung der Leistungsanteile im Falle einer Beauftragung von Unterauftragnehmern.
Vorzulegende Nachweise:
Anlage 2b Teilnahmeantrag technischer Teil; Eigenerklärungen zur technischen Leistungsfähigkeit; Mit dem
Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung
Anlage 3 Teilnahmeantrag Unterauftragnehmer; Eigenerklärungen der Unterauftragnehmer; Mit dem
Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung
DIN EN ISO Zertifizierung; Vorlage des Nachweises der Zertifizierung
nach DIN EN ISO 9001:2015 oder gleichwertig.; Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
1.
Eigenerklärung über das Vorhandensein des Nachweises einer Grundqualifikation (vgl. Anlage 1, Anh C) für alle eingesetzten Monteure im Hinblick auf die ausgeschriebenen
Versorgungsnummern, jeweils im Hinblick auf den zu erbringenden Leistungsanteil.2. Eigenerklärung über das Vorhandensein des Nachweises einer Bediener- und Befundungsqualifikation
inklusive Fahrbefähigung (vgl. Anlage 1 ,Anhänge C und D) zur Befähigung von Eingangs- und Ausgangsprüfungen für die Hälfte der eingesetzten Monteure im Hinblick auf die
ausgeschriebenen Versorgungsnummern, jeweils im Hinblick auf den zu erbringenden Leistungsanteil.3. Eigenerklärung über das Vorhandensein der Nachweise, dass mindestens die Hälfte
der eingesetzten Monteure alle notwendigen militärischen und gesetzlichen Zusatzqualifikationen (vgl. Anlage 1, Anh. E) besitzt, im Hinblick auf die ausgeschriebenen
Versorgungsnummern und jeweils im Hinblick auf den zu erbringenden Leistungsanteil.4. Eigenerklärung, dass der Bewerber eine aktuelle gerätebezogene Instandsetzungsdokumentation auf
Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt (jeweils im Hinblick auf den zu erbringenden Leistungsanteil).5. Eigenerklärung zum Vorliegen eines Nachweises einer durchgeführten gültigen
Schweißzertifizierung nach DIN 2303, die wenn erforderlich (Panzerungsfunktion) neben dem Q2- auch den Q3-Anteil in der Zertifizierung beinhaltet, oder (zusätzlich) einer
Schweißzertifizierung nach DIN EN ISO 9606. Sowie Eigenerklärung, dass der Bewerber das für die nachgewiesenen Schweißzertifikate notwendige Equipment im Besitz hat und auf
Anforderung seine Mitarbeiter damit ausstattet (jeweils im Hinblick auf auf den zu erbringenden Leistungsanteil).6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er das erforderliche
Fachpersonal zur Durchführung der gemäß den berufsgenossenschaftlichen erforderlichen Prüfungen (z. B. systembezogene UVV-Prüfungen, bei Bedarf auch Anteil Krane) auf Anforderung
zur Verfügung stellt (jeweils im Hinblick auf auf den zu erbringenden Leistungsanteil).7. Eigenerklärung zur uneingeschränkten Einhaltung und Anwendung der geforderten
NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie für Endprüfungen und Test, AQAP 2131 im Bereich der Flächeninstandsetzung.8. Vorlage eines aktuellen Zertifikats DIN EN ISO 9001:2015 oder ein
Zertifikat in vergleichbarer oder höherwertiger Form.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für
Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung
verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der
Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer
im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur
Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen
Auftraggeber:
IU_0749/23
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben
Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs-
und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder
Teilnahmeanträge
13.7.2023 - 12:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
17.8.2023
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Unter http://vergabe.hilgmbh.de/VMPCenter/ finden Sie weitere Informationen zum Verfahren.
DieTeilnahmeunterlagen können dort nach einer Registrierung kostenlos angefordert und heruntergeladenwerden.Nachrichten der Vergabestelle können dort eingesehen werden. Für den
Teilnahmeantrag sind die auf demvorgenannten Server bereitgestellten Formblätter zu verwenden.Wir weisen bereits jetzt ausdrücklich darauf hin, dass sich die Vergabestelle
vorbehält, nach Eingang derAngebote den Zuschlag auch ohne eine Verhandlungsrunde zu erteilen.
Elektronische Einreichung von Teilnahmeanträgen und Angeboten: https://vergabe.hilgmbh.de/VMPCenter
Elektronischer Zugang zu den Teilnahme-/Vergabeunterlagen: https://vergabe.hilgmbh.de/VMPCenter
Bekanntmachungs-ID: CXT6YYDY16NU2BYU
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für
Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Bitte beachten Sie die Regelungen des § 160 GWB:(1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit1.der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,4.mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von
Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12.6.2023