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Monitoring and control services (оригинал извещения) (Германия - Тендер #42824258)


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Страна: Германия (другие тендеры и закупки Германия)
Организатор тендера: ZV Staatliche weiterführende Schulen
Номер конкурса: 42824258
Дата публикации: 16-06-2023
Сумма контракта: 42 795 622 (Российский рубль) Цена оригинальная: 725 000 (Евро)
Источник тендера:


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Регистрация
2023061320230713 10:00Regional or local authorityContract noticeServicesCompetitive procedure with negotiationEuropean Union, with participation by GPA countriesSubmission for all lotsThe most economic tenderEducation01C0201
  1. Abschnitt I
    1. Name und Adressen
      ZV Staatliche weiterführende Schulen
      Prof.-Messerschmitt-Str. 1
      Neubiberg
      85579
      Germany
      Telefon: +49 89638791350
      E-Mail: RH@szv-m.de
      Fax: +49 896387913520
    2. Gemeinsame Beschaffung
    3. Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter
      https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=271312
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellenelektronisch via: https://www.staatsanzeiger-eservices.de

    4. Art des öffentlichen Auftraggebers:
      Regional- oder Kommunalbehörde
    5. Haupttätigkeit(en):
      Bildung
  2. Abschnitt II
    1. Umfang der Beschaffung:
      1. Bezeichnung des Auftrags:

        Neubau 4-zügige Realschule mit Zweifachsporthalle und Freisportflächen in Hohenbrunn

      2. CPV-Code Hauptteil:
        71700000
      3. Art des Auftrags:
        Dienstleistungen
      4. Kurze Beschreibung:

        Gegenstand des Auftrags sind die vollständigen Leistungen der Projektsteuerung nach HAV-KOM (Handbuch für Architekten- und Ingenieurverträge im kommunalen Hochbau) aktuelle Fassung, siehe auch beiliegende ZVB.

      5. Geschätzter Gesamtwert:
        Wert ohne MwSt.: 725 000.00 EUR
      6. Angaben zu den Losen:
        Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
    2. Beschreibung
      1. Bezeichnung des Auftrags:
      2. Weitere(r) CPV-Code(s):

      3. Erfüllungsort:
        Hauptort der Ausführung:

        Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle in 85662 Hohenbrunn, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.

      4. Beschreibung der Beschaffung:

        Zur Entlastung der bestehenden Realschule in Neubiberg und zur Erweiterung des Schulangebots im Zweckverbandsgebiet wurde die Neugründung einer Realschule in Hohenbrunn beschlossen. Die Realschule in der Gemeinde Hohenbrunn wird vom Zweckverband Staatliche weiterführende Schulen im Südosten des Landkreises Münchens errichtet und soll von Schüler*innen aller Mitgliedsgemeinden besucht werden. Die sechsstufige Realschule (R6) soll 4-zügig (24 Klassen) für ca. 770 Schüler*innen errichtet werden.

        Das neue Schulareal liegt jenseits des westlichen Siedlungsrandes des Ortes Hohenbrunn. Der westliche Siedlungsrand wird durch die Bahngleise der Bahnstrecke München-Kreuzstraße begrenzt, westlich davon befindet sich derzeit Ackerland. Die Taufkirchner Straße (B 471) kreuzt die Bahngleise und führt von Westen in den Ortskern Hohenbrunns. Nördlich der Taufkirchener Straße und westlich der Bahngleise wird die Gemeinde um eine Ortserweiterung mit Wohnsiedlung und die zu planende Realschule ergänzt.

        Das Planungsgebiet besteht aus zwei Teilen, zum einen aus dem südöstlichen Gebiet mit einer Größe von ca. 25.400 m² und zum anderen aus dem nordwestlichen Bereich, der ca. 17.900 m² groß ist. Auf dem südöstlichen Teil ist das Schulgebäude der Realschule mit Pausenhoffläche und ein Allwetterplatz verortet. Des Weiteren ist auf dem Gelände eine Fläche von 8.000 m² für eine weitere Bildungs- und Erziehungseinrichtung der Gemeinde vorbehalten. Auf dem nordwestlichen Bereich sind die weiteren Freisportanlagen sowie ein Parkplatz angeordnet.

        Einen hohen Stellenwert legt der Auftraggeber auf überzeugende gestalterische, funktionale und wirtschaftliche Lösungen in Bezug auf die Herstellungs-, Unterhalts-, und Betriebskosten der neuen Schule. Insbesondere hinsichtlich moderner Lehrkonzepte und Digitalisierung sowie Umweltschutz und Nachhaltigkeit soll die Realschule in Hohenbrunn Modellcharakter aufweisen.

        Die Maßnahme wird öffentlich gefördert (Erfordernis eines Verwendungsnachweises).

        Zur Optimierung der Planung hat der Auftraggeber einen Realisierungswettbewerb durchgeführt.

        Derzeit wird in einem Verhandlungsverfahren nach VgV der zu beauftragende Preisträger aus dem Wettbewerb ermittelt. Als Information liegen die Wettbewerbsbeiträge der ersten drei Preisträger der Bekanntmachung bei.

        Ebenfalls werden parallel die Vergabeverfahren der Fachplanungen der Technischen Ausrüstung und der Tragwerksplanung sowie der Projektsteuerung durchgeführt.

        Gegenstand des Auftrags sind die vollständigen Leistungen der Projektsteuerung nach HAV-KOM (Handbuch für Architekten- und Ingenieurverträge im kommunalen Hochbau) aktuelle Fassung, siehe auch beiliegende ZVB.

        Nach Handlungsbereichen:

        A – Information, Koordination, Organisation und Dokumentation

        B – Qualitäts- und Quantitätskontrolle und -sicherung

        C – Kostenkontrolle, -steuerung und Haushaltsmittel

        D – Terminplanung, -steuerung und Kapazitäten

        E – Vertragsmanagement Leistungen fachlich Beteiligter

        Nach Leistungsstufen:

        1. Projektvorbereitung

        2. Planung

        3. Ausführungsvorbereitung

        4. Ausführung

        5. Projektabschluss

        Die Beauftragung erfolgt stufenweise, siehe Vertragsmuster § 3.3.2. Zunächst werden die Leistungen der Leistungsstufe 1 Projektvorbereitung über alle Handlungsbereiche beauftragt. Über eine jeweils weitere Beauftragung der Leistungsstufen entscheidet der Auftraggeber im weiteren Verfahrensverlauf. Aus der stufenweisen Beauftragung können keine Forderungen auf die Übertragung weiterer Leistungsstufen oder weiterer Leistungen abgeleitet werden.

        Nach derzeitigem Kenntnisstand wird entsprechend HAV-KOM die Projektsteuerung in der Honorarzone II eingestuft. Die Honorarzone wird rein informativ im Hinblick auf den erwarteten Schwierigkeitsgrad der jeweiligen Leistung angegeben.

        Baukosten: Derzeit wird auf Grundlage der vorgesehenen BGF von einem groben Kostenrahmen von 45,35 Mio. EUR, netto (Kostengruppe 200-700) ausgegangen.

        Der Planungsbeginn erfolgt unmittelbar nach der Auftragserteilung, voraussichtlich im November 2023. Mit der Durchführung der Baumaßnahme soll im Mai 2025 begonnen werden. Die Realschule soll bis zum Schulbeginn im September 2027 in wesentlichen Teilen fertiggestellt sein.

      5. Zuschlagskriterien:
        Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      6. Geschätzter Wert:
        Wert ohne MwSt.: 725 000.00 EUR
      7. Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems:

        Beginn: 2023-11-01
        Ende: 2027-09-30
        Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      8. Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden:
        Geplante Anzahl der Bewerber: 4
        Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

        1. Erfahrung in Planung und Ausführung von Referenzprojekten mit vergleichbaren Planungs- und Beratungsanforderungen:

        1.1. Bauvorhaben vergleichbarer Größe (20 Punkte),

        1.2) Art der Bauaufgabe: Neubau/Erweiterung (10 Punkte);

        1.3) Planung und Ausführung von öffentlich geförderten Bauvorhaben (10 Punkte);

        2) Anzahl Mitarbeiter*innen (10 Punkte).

        Erfüllen mehrere Bewerber*innen gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerber*innenzahl nach objektiver Auswahl der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, wird unter diesen Bewerbern/Bewerberinnen die Auswahl per Los getroffen (§ 75 Abs. 6 VgV).

      9. Angaben über Varianten/Alternativangebote:
        Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      10. Angaben zu Optionen:
        Optionen: nein
      11. Angaben zu elektronischen Katalogen:

      12. Angaben zu Mitteln der Europäischen Union:
        Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      13. Zusätzliche Angaben:
  3. Abschnitt III
    1. Teilnahmebedingungen:
      1. Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:
      2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
        Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

        Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 3,0 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 3,0 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen. Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.

      3. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
        Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

        a) Eigenerklärung zu Referenzprojekten des Bewerbers / der Bewerberin in der Anlage Referenzliste:

        Referenzen werden nur gewertet, wenn die beauftragten Leistungen in die Honorarzone II nach HAV-KOM oder vergleichbar eingeordnet waren (Mindestanforderung).

        Referenzen werden nur gewertet, wenn zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung die Leistungen (Projektsteuerung nach HAV-KOM oder vergleichbar) der Handlungsbereiche A, B, C, D und E in den Leistungsstufen 1-5 im Jahr 2018 oder später bearbeitet worden und abgeschlossen sind (Mindestanforderung).

        Es werden nur Referenzen mit Baukosten von mindestens 15,11 Mio € (KGr. 200 - 700 nach DIN 276, ohne Mehrwertsteuer) gewertet (Mindestanforderung).

        Es werden alle Referenzprojekte gewertet, deren Urheberschaft und / oder Projektbearbeitung (Projektverantwortung / Projektleitung) den sich bewerbenden Personen zuzurechnen ist. Ist die Projektbearbeitung in einem anderen Büro erfolgt, ist für die Bewertung eine Bestätigung des beauftragten Büros oder des Auftraggebers / der Auftraggeberin über eine verantwortliche Bearbeitung als Projektleiter/in für die sich bewerbende Person erforderlich und der Bewerbung beizulegen (Mindestanforderung).

        Für die Referenzprojekte sind jeweils die im Formblatt Referenzliste abgefragten Angaben zu machen.

        Bewerber-/Bietergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht hat.

        b) Eigenerklärung des Bewerbers / der Bewerberin zur Anzahl der Mitarbeiter/innen im Bereich Projektsteuerung im Bewerberbogen: Anzugeben ist die Anzahl der Mitarbeiter*innen und der Führungskräfte, die im Bereich Projektsteuerung (technische und wirtschaftliche Fachkräfte) tätig sind, ohne Praktikanten, Sekretariat und dergleichen für die Jahre 2020, 2021 und 2022. Teilzeitkräfte sind auf Vollzeitkräfte (40 h Woche) umzurechnen und auf zwei Dezimalstellen kaufmännisch zu runden. Die Anzahl der Mitarbeiter*innen (Bereich Projektsteuerung) wird erst ab 6,00 Mitarbeiter*innen gewertet (Mindestanforderung).

      4. Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen:
    2. Bedingungen für den Auftrag:
      1. Angaben zu einem besonderen Berufsstand:
        Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

        a) Der Bewerber / die Bewerberin hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 124, 124 GWB vorliegen (Eigenerklärung im Bewerberbogen oder EEE).

        Zusätzlich hat er / sie anzugeben, ob er / sie selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber / die Bewerberin Vertretungsberechtigte*r in den letzten zwei Jahren gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 EUR belegt worden ist (Eigenerklärung im Bewerberbogen).

        Weiterhin hat der Bewerber / die Bewerberin anzugeben, ob ein Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift a), b) und c) Formular III.27 (Eigenerklärung Bezug Russland) besteht.

        b) Grundlage für die Beauftragung wird das Vertragsmuster des Auftraggebers.

      2. Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal:
        Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
  4. Abschnitt IV
  5. Beschreibung:
    1. Verfahrensart:
      Verhandlungsverfahren
    2. Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem:
    3. Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs:
    4. Angaben zur Verhandlung:
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
    5. Angaben zur elektronischen Auktion:
    6. Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA):
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
  6. Verwaltungsangaben:
    1. Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren:
    2. Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge:
      Tag: 2023-07-13
      Ortszeit: 10:00
    3. Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber:
      Tag: 2023-08-01
    4. Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      DE
    5. Bindefrist des Angebots:
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 2023-12-31
      (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
    6. Bedingungen für die Öffnung der Angebote:
  • Abschnitt VI
    1. Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
    2. Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
    3. Zusätzliche Angaben

      a) Als Bewerbung ist der III.6_Bewerberbogen, die Anlage Referenzliste, die Anlage III.27_Erklärung_Bezug_Russland, die Anlage III.9_Bewerbergemeinschaft (falls zutreffend), die Anlage III.7_Eignungsleihe (falls zutreffend) und die III.8_Verpflichtungserklärung (falls zutreffend) einzureichen. Sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform eingestellt.

      Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern. Bewerbungen können ausschließlich von registrierten Bewerbern / Bewerberinnen über die Vergabeplattform in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil der Bewerbung auf die Plattform hochzuladen. Zur Einreichung der Bewerbung muss auf der Plattform in einem entsprechenden Fenster der Vor- und Nachname der Person, die Bewerbungsabgabe erklärt, angegeben werden (Textform). Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für die Bewerbung nicht erforderlich.

      Nicht fristgerecht eingereichte Bewerbungen bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Bewerbungen werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.

      b) Auskünfte zu den Bewerbungsunterlagen und/oder zum Verfahren werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis spätestens sieben Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist, 10:00 Uhr, über die Vergabeplattform eingegangen sind. Mündliche/telefonische Anfragen werden nicht beantwortet. Auskunftsersuchen sind ausschließlich über die Vergabeplattform zu stellen und werden ausschließlich darüber beantwortet.

      c) Die Nachforderung unternehmensbezogener Unterlagen nach § 56 Abs. 2 VgV wird vorbehalten.

      Die Bewerber/innen haben keinen Rechtsanspruch auf Nachforderung. Angaben und Nachweise, die von der Vergabestelle nach Ablauf der Teilnahmefrist verlangt werden, sind zu dem von der Vergabestelle bestimmten Zeitpunkt einzureichen. Werden die Angaben und Nachweise nicht vollständig fristgerecht vorgelegt, wird die Bewerbung ausgeschlossen.

      d) Bewerbergemeinschaften werden wie ein*e Einzelbewerber*in behandelt (§ 43 Abs. 2 S.1 VgV) und legen eine gemeinsame Referenzliste vor. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft, die zugleich eine Bewerbung als Einzelbewerber*in oder Mitglied einer anderen Bewerbergemeinschaft einreichen, sind unzulässig. Eine Mehrfachbeteiligung kann zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb und einem Ausschluss aller Angebote, an dem das betreffende Unternehmen beteiligt ist, führen.

    4. Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      1. Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
        Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
        Maximilianstr. 39
        München
        80438
        Germany
        Kontaktstelle(n): 80438
        Telefon: +49 8921762411
        E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
        Fax: +49 8921762847
      2. Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

      3. Einlegung von Rechtsbehelfen
        Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

        Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der/die Antragsteller*in den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      4. Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

        Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der/die Antragsteller*in den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.


    5. Tag der Absendung dieser Bekanntmachung
      2023-06-13

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