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Programming services of application software (оригинал извещения) (Германия - Тендер #39065948)


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Страна: Германия (другие тендеры и закупки Германия)
Организатор тендера: Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, dieses vertreten durch das Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW)
Номер конкурса: 39065948
Дата публикации: 08-03-2023
Сумма контракта: 29 514 222 (Российский рубль) Цена оригинальная: 500 000 (Евро)
Источник тендера:


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Регистрация
  1. Abschnitt I
    1. Name und Adressen
      Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, dieses vertreten durch das Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW)
      Heilbronner Str. 172
      Stuttgart
      70191
      Germany
      Telefon: +49 30200542-0
      E-Mail: vergabe@tcilaw.de
      Fax: +49 30200542-11
    2. Gemeinsame Beschaffung
    3. Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter
      https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y0U6AR8/documents
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellenelektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y0U6AR8

    4. Art des öffentlichen Auftraggebers:
      Regional- oder Kommunalbehörde
    5. Haupttätigkeit(en):
      Bildung
  2. Abschnitt II
    1. Umfang der Beschaffung:
      1. Bezeichnung des Auftrags:

        Zentrale Verwaltung von Identitäten und Zugriffsrechten auf verschiedene Teilsysteme der Zentralen Plattform des IBBW und Schnittstellen in die Kultusverwaltung BW (ZP-IdAM)

        Referenznummer der Bekanntmachung: IBBW - EU 3/2023
      2. CPV-Code Hauptteil:
        72212000
      3. Art des Auftrags:
        Dienstleistungen
      4. Kurze Beschreibung:

        Auftragsgegenstand ist die Entwicklung des hierfür notwendigen Identity and Access Managements (IdAM) sowie dessen Integration in die Gesamtarchitektur.

      5. Geschätzter Gesamtwert:
        Wert ohne MwSt.: 500 000.00 EUR
      6. Angaben zu den Losen:
        Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
    2. Beschreibung
      1. Bezeichnung des Auftrags:
      2. Weitere(r) CPV-Code(s):
        72000000, 72230000, 72260000, 72267000
      3. Erfüllungsort:
        Hauptort der Ausführung:

        Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW) Heilbronner Str. 172 70191 Stuttgart

      4. Beschreibung der Beschaffung:

        Auftragsgegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Entwicklung eines Identity and Access Managements (IdAM) sowie dessen Integration in die Gesamtarchitektur einer parallel in Entwicklung befindlichen Zentralen Plattform für Digitale Fachanwendungen der Bereiche Prüfungen, Evaluationen und Diagnoseverfahren. Hierbei sind Schnittstellen zu den zentralen Identitätsverwaltungen der "Digitalen Bildungsplattform" des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg (KM) sowie des Active Directory der Kultusverwaltung, betrieben von der Landesoberbehörde IT Baden-Württemberg (BITBW), vorzusehen. Jeweils optional sind vom Auftragnehmer Schulungen zu der erstellten IT-Anwendung durchzuführen und für einen Zeitraum von 60 Monaten eine an die Abnahme anschließende Pflege und nach den Vorgaben des Auftraggebers die Weiterentwicklung der Anwendung zu erbringen. Die Ausübung der Optionen steht im freien Ermessen des Auftraggebers.

      5. Zuschlagskriterien:
        Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      6. Geschätzter Wert:

      7. Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems:

        Beginn: 2023-10-09
        Ende: 2024-12-31
        Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
        Beschreibung der Verlängerungen:

        Optionsausübung für Pflege und Weiterentwicklung der erstellten Anwendung für 60 Monate ab Abnahme

      8. Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden:
        Geplante Anzahl der Bewerber: 4
        Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

        E-2.1 - Seit 01.01.2018 durchgeführte Aufträge im Bereich Entwicklung und Integration von IT-Anwendungen zum Identity and Access Management unter dem Einsatz von DevOps- sowie Schnittstellen-Techniken mit einem (Netto-) Auftragsvolumen jeweils größer 250.000 Euro (insgesamt für den konkreten Auftrag oder bei Rahmenverträgen für die Einzelabrufe innerhalb von 12 Monaten). Mindestanforderung: 2 Referenzen.

        E-2.2 - Durchschnittliches Auftragsvolumen der zwei Referenzen aus vorherigem Kriterium mit dem größten Auftragsvolumen.

        E-2.3 - Für die Referenz mit der höchsten Anzahl verwalteter Identitäten aus Kriterium E-2.1: Anzahl der verwalteten Identitäten integrierter und angepasster Identity and Access Management Systeme.

        E-2.4 - Seit 01.01.2018 für einen öffentlichen Auftraggeber (im Sinne des § 99 GWB) durchgeführte Aufträge im Bereich Entwicklung von IT-Anwendungen.

        E-2.5 - Anzahl der innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre im jährlichen Mittel festangestellten Entwickler:innen von IT-Anwendungen. Mindestanforderung: 5 Mitarbeitende.

        E-2.6 - Anzahl der innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre im jährlichen Mittel festangestellten Softwarearchitekt:innen, mit mindestens 5 Jahren Erfahrung im Bereich Identity and Access Management. Mindestanforderung: 2 Mitarbeitende.

        E-2.7 - Anzahl der innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre im jährlichen Mittel festangestellten Projekt-/Teamleiter:innen. Mindestanforderung: 2 Mitarbeitende.

        E-2.8 - Nachweis eines QM-Systems (z.B. durch Kurzdarstellung zu folgenden Punkten: Verantwortung der Leitung, Management von Ressourcen, Technische und organisatorische Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität, Messung, Analyse und ständige Verbesserung des QM-Systems) oder Vorlage eines Zertifikats (z.B. nach DIN EN ISO 9001).

      9. Angaben über Varianten/Alternativangebote:
        Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      10. Angaben zu Optionen:
        Optionen: jaBeschreibung der Optionen:

        Optional sind Schulungen zu der erstellten IT-Anwendung und an die Abnahme anschließende Pflege und Weiterentwicklung der Anwendung.

      11. Angaben zu elektronischen Katalogen:

      12. Angaben zu Mitteln der Europäischen Union:
        Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      13. Zusätzliche Angaben:
  3. Abschnitt III
    1. Teilnahmebedingungen:
      1. Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:
        Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

        - Eigenerklärung der Bewerbergemeinschaft

        (nur für Bewerbergemeinschaften)

        - aktueller Berufs- oder Handelsregisterauszug (nicht älter als drei Monate)

        - Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123,124 GWB

      2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
        Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

        - im Falle der Eignungsleihe Liste der für Eignungsleihe herangezogenen Unterauftragnehmer

        - im Falle der Eignungsleihe Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen für den Fall der Eignungsleihe

        - Vorlage einer aktuellen, allgemeinen Bankauskunft, bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre

        (nicht älter als 6 Monate)

        - Eigenerklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (Deckungssumme jeweils mindestens 3,0 Mio. Euro für Personen- und Sachschäden sowie mindestens 1,5 Mio. Euro für Vermögensschäden je Schadensfall [mindestens 2-fach maximiert])

        - Jahresumsatz (in Euro) jeweils für die Jahre 2019, 2020 und 2021 im Bereich Entwicklung von IT-Anwendungen (sofern der Bieter noch nicht über drei abgeschlossene Geschäftsjahre verfügen sollte, sind die Angaben seit Gründung zu machen). Dabei wird von folgender Mindestvoraussetzung ausgegangen, die insoweit als Ausschlusskriterium gilt: Jährlicher Durchschnittsumsatz (bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre) in Höhe von mindestens 1,0 Mio. Euro

      3. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
        Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

        - im Falle der Eignungsleihe Liste der für Eignungsleihe herangezogenen Unterauftragnehmer

        - im Falle der Eignungsleihe Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen für den Fall der Eignungsleihe

        -E-2.1 - Seit 01.01.2018 durchgeführte Aufträge im Bereich Entwicklung und Integration von IT-Anwendungen zum Identity and Access Management unter dem Einsatz von DevOps- sowie Schnittstellen-Techniken mit einem (Netto-) Auftragsvolumen jeweils größer 250.000 Euro (insgesamt für den konkreten Auftrag oder bei Rahmenverträgen für die Einzelabrufe innerhalb von

        12 Monaten). Mindestanforderung: 2 Referenzen.

        E-2.2 - Durchschnittliches Auftragsvolumen der zwei Referenzen aus vorherigem Kriterium mit dem größten Auftragsvolumen.

        E-2.5 - Anzahl der innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre im jährlichen Mittel festangestellten Entwickler:innen von IT-Anwendungen. Mindestanforderung: 5 Mitarbeitende.

        E-2.6 - Anzahl der innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre im jährlichen Mittel festangestellten Softwarearchitekt:innen, mit mindestens 5 Jahren Erfahrung im Bereich Identity and Access Management. Mindestanforderung: 2 Mitarbeitende.

        E-2.7 - Anzahl der innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre im jährlichen Mittel festangestellten Projekt-/Teamleiter:innen. Mindestanforderung: 2 Mitarbeitende.

        E-2.8 - Nachweis eines QM-Systems (z.B. durch Kurzdarstellung zu folgenden Punkten: Verantwortung der Leitung, Management von Ressourcen, Technische und organisatorische Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität, Messung, Analyse und ständige Verbesserung des QM-Systems) oder Vorlage eines Zertifikats (z.B. nach DIN EN ISO 9001).

        E-2.9 - Nachweis der Bestellung eines Datenschutzbeauftragten oder eines Datenschutzverantwortlichen.

      4. Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen:
    2. Bedingungen für den Auftrag:
      1. Angaben zu einem besonderen Berufsstand:
        Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

        - Besondere Vertragsbedingungen zur Erfüllung der Tariftreue- und Mindestentgeltverpflichtungen

        - Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt

        - Eigenerklärung zur Einhaltung der ILO- Kernarbeitsnormen

        - Schutzerklärung Technologie L. Ron Hubbard

        - Eigenerklärung Einhaltung Sanktionen

        - sehr gute deutsche Sprachkenntnisse in Wort und Schrift der verantwortlichen Ansprechpartner auf Seiten des Auftragnehmers bei der Leistungserbringung (mindestens Projekt- und Entwicklungsleiter)

      2. Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal:
        Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
  4. Abschnitt IV
  5. Beschreibung:
    1. Verfahrensart:
      Verhandlungsverfahren
    2. Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem:
    3. Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs:
    4. Angaben zur Verhandlung:
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
    5. Angaben zur elektronischen Auktion:
    6. Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA):
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
  6. Verwaltungsangaben:
    1. Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren:
    2. Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge:
      Tag: 2023-04-03
      Ortszeit: 10:00
    3. Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber:
      Tag: 2023-05-02
    4. Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      DE
    5. Bindefrist des Angebots:
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 2023-12-31
      (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
    6. Bedingungen für die Öffnung der Angebote:
  • Abschnitt VI
    1. Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
    2. Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
    3. Zusätzliche Angaben

      Bekanntmachungs-ID: CXP4Y0U6AR8

    4. Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      1. Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
        Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
        Durlacher Straße 100
        Karlsruhe
        76137
        Germany
        Kontaktstelle(n): 76137
        Telefon: +49 721 / 926-8730
        E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
        Fax: +49 721 / 926-3985
        Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/.
      2. Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

      3. Einlegung von Rechtsbehelfen
        Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

        Bewerber/Bieter haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieterschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber. Erkennt ein am Auftrag interessiertes Unternehmen eine Verletzung seiner Rechte durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften, ist der Verstoß innerhalb von 10 Kalendertagen gegenüber der Vergabestelle zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).

        Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung (Abgabe Teilnahmeantrag) gegenüber der Vergabestelle gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB).

        Verstöße, die aufgrund von weiteren im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs zugänglich gemachten Unterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist, Verstöße, die aufgrund der Vergabeunterlagen für die Angebotsphase erkennbar sind, bis zum Ablauf der Angebotsfrist gegenüber der Vergabestelle gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB). Teilt die Vergabestelle dem Bewerber/Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so kann der Bewerber/Bieter nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Rügeerwiderung einen Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer stellen (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

        Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 Abs. 1 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage (bzw. bei elektronischer Übermittlung 10 Kalendertage) nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden. Diese Frist beginnt am Tag nach Absendung der Information durch die Vergabestelle.

        Die Unwirksamkeit gemäß § 135 Abs. 1 GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

      4. Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

        Bewerber/Bieter haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieterschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber. Erkennt ein am Auftrag interessiertes Unternehmen eine Verletzung seiner Rechte durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften, ist der Verstoß innerhalb von 10 Kalendertagen gegenüber der Vergabestelle zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).

        Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung (Abgabe Teilnahmeantrag) gegenüber der Vergabestelle gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB).

        Verstöße, die aufgrund von weiteren im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs zugänglich gemachten Unterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist, Verstöße, die aufgrund der Vergabeunterlagen für die Angebotsphase erkennbar sind, bis zum Ablauf der Angebotsfrist gegenüber der Vergabestelle gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB). Teilt die Vergabestelle dem Bewerber/Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so kann der Bewerber/Bieter nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Rügeerwiderung einen Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer stellen (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

        Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 Abs. 1 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage (bzw. bei elektronischer Übermittlung 10 Kalendertage) nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden. Diese Frist beginnt am Tag nach Absendung der Information durch die Vergabestelle.

        Die Unwirksamkeit gemäß § 135 Abs. 1 GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.


    5. Tag der Absendung dieser Bekanntmachung
      2023-03-03

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