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Advertising and marketing services (оригинал извещения) (Германия - Тендер #38651778)


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Страна: Германия (другие тендеры и закупки Германия)
Организатор тендера: Deutscher Akademischer Austauschdienst e. V.
Номер конкурса: 38651778
Дата публикации: 17-02-2023
Сумма контракта: 206 599 553 (Российский рубль) Цена оригинальная: 3 500 000 (Евро)
Источник тендера:


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Регистрация
  1. Abschnitt I
    1. Name und Adressen
      Deutscher Akademischer Austauschdienst e. V.
      Kennedyallee 50
      Bonn
      53175
      Germany
      E-Mail: vergabe-einkauf@daad.de
    2. Gemeinsame Beschaffung
    3. Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter
      https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=501719
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellenelektronisch via: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=501719

    4. Art des öffentlichen Auftraggebers:
      Andere: e. V.
    5. Haupttätigkeit(en):
      Bildung
  2. Abschnitt II
    1. Umfang der Beschaffung:
      1. Bezeichnung des Auftrags:

        Fortführung und kreative Begleitung der Informations- und Werbekampagnen zur Bewerbung des Studienstandortes Deutschland inkl. Search Engine Advertisement (SEA)

        Referenznummer der Bekanntmachung: 020/2023
      2. CPV-Code Hauptteil:
        79340000
      3. Art des Auftrags:
        Dienstleistungen
      4. Kurze Beschreibung:

        Ausgeschrieben wird die Fortführung und kreative Begleitung von Informations- und Werbekampagnen zur Bewerbung des Studienstandortes Deutschland., einschl. Search Engine Advertisement (SEA)“.

        Gesucht wird ein zuverlässiger, innovativer Dienstleister, der den Gesamtauftritt der Kampagne „Study in Germany - Land of Ideas“ in enger Abstimmung mit Referat K23 des DAAD strategisch und crossmedial weiterentwickelt. Darüber hinaus können Einzelaufträge z.B. im Rahmen der Webseiten www.daad.de/de/studieren-und-forschen-in-deutschland/ und https://www.myguide.de/en/ vergeben werden.

        Ziel ist eine übergreifende Themensetzung im Sinne des Content-Marketings und der weitreichende Einsatz von Storytelling-Formaten. Folgende Formate müssen durch den Auftragnehmer umgesetzt werden:

        a) Weiterentwicklung (Corporate) Design

        b) User Generated Content

        c) Betreuung und Weiterentwicklung der Webseiten und der Social-Media-Kanäle

        d) Foto- und Videoproduktionen, Entwicklung von Anzeigenmotiven und neuen Bildformaten

        e) Erstellung von Werbemitteln

        f) Monitoring

        g) Suchmaschinenwerbung

        Einzelheiten sind der Leistungsbeschreibung in Anlage BW2 zu entnehmen.

      5. Geschätzter Gesamtwert:
        Wert ohne MwSt.: 3 500 000.00 EUR
      6. Angaben zu den Losen:
        Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
    2. Beschreibung
      1. Bezeichnung des Auftrags:
      2. Weitere(r) CPV-Code(s):

      3. Erfüllungsort:
        Hauptort der Ausführung:

        Bonn

      4. Beschreibung der Beschaffung:

        Ausgeschrieben wird die Fortführung und kreative Begleitung von Informations- und Werbekampagnen zur Bewerbung des Studienstandortes Deutschland., einschl. Search Engine Advertisement (SEA)“.

        Gesucht wird ein zuverlässiger, innovativer Dienstleister, der den Gesamtauftritt der Kampagne „Study in Germany - Land of Ideas“ in enger Abstimmung mit Referat K23 des DAAD strategisch und crossmedial weiterentwickelt. Darüber hinaus können Einzelaufträge z.B. im Rahmen der Webseiten www.daad.de/de/studieren-und-forschen-in-deutschland/ und https://www.myguide.de/en/ vergeben werden.

        Ziel ist eine übergreifende Themensetzung im Sinne des Content-Marketings und der weitreichende Einsatz von Storytelling-Formaten. Folgende Formate müssen durch den Auftragnehmer umgesetzt werden:

        a) Weiterentwicklung (Corporate) Design

        b) User Generated Content

        c) Betreuung und Weiterentwicklung der Webseiten und der Social-Media-Kanäle

        d) Foto- und Videoproduktionen, Entwicklung von Anzeigenmotiven und neuen Bildformaten

        e) Erstellung von Werbemitteln

        f) Monitoring

        g) Suchmaschinenwerbung

        Einzelheiten sind der Leistungsbeschreibung in Anlage BW2 zu entnehmen.

      5. Zuschlagskriterien:
        Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      6. Geschätzter Wert:
        Wert ohne MwSt.: 3 500 000.00 EUR
      7. Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems:
        Laufzeit in Monaten: 12
        Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
        Beschreibung der Verlängerungen:

        Der Vertrag beginnt mit Bezuschlagung.

        Die Lieferung/Leistung erfolgt/beginnt am 27.06.2023.

        Der Vertrag verlängert sich dreimal um jeweils ein weiteres Jahr, wenn er nicht von einem der Vertragspartner spätestens sechs Monate vor Vertragsende schriftlich gekündigt wird. Der Vertrag endet somit spätestens mit Ablauf des 26.06.2027.

      8. Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden:
        Geplante Mindestzahl: 3
        Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

        Der öffentliche Auftraggeber wird mindestens drei Bewerber zur zweiten Phase auswählen. Ob er mehr als die Mindestzahl einlädt, liegt im Ermessen des Auftraggebers, in diesem Fall erfolgt gemäß § 51 Abs. 1 VgV die Auswahl der Bewerber nach Rangfolge der erzielten Punkte gemäß folgenden objektiven und nichtdiskriminierenden Kriterien (Reduzierungskriterien):

        Es sind mindestens 3 geeignete Referenzen vorzulegen. Die unter Abschnitt 3 d) und unten genannten Tätigkeitsbereiche 1. bis 9. müssen durch die Referenzen jeweils zumindest zweimal belegt werden (Mindestanforderung). Eine Referenz/ein Referenzprojekt kann zur Abdeckung mehrerer Bereiche verwendet werden. Allein für das Erreichen der Mindestanforderung werden keine Punkte vergeben.

        Ist ein Tätigkeitsbereich öfter als zweimal Bestandteil der Referenzprojekte, wird die darüber hinaus gehende Abdeckung des Tätigkeitbereiches wie folgt bewertet:

        Pro weitere Abdeckung des Tätigkeitsbereichs (1.-9.) = 3 Punkte, max. 9 Punkte pro Tätigkeitsbereich.

        Maximal zu erreichen sind insgesamt 81 Punkte.

        Sofern die Zahl geeigneter Bewerber unter der Mindestzahl liegt, wird der öffentliche Auftraggeber das Vergabeverfahren fortführen, indem er den oder die Bewerber einlädt, die über die geforderte Eignung verfügen. Andere Unternehmen, die sich nicht um die Teilnahme beworben haben, oder Bewerber, die nicht über die geforderte Eignung verfügen, dürfen dann nicht zu demselben Verfahren zugelassen werden, § 51 Abs. 3 Satz 3 VgV.

      9. Angaben über Varianten/Alternativangebote:
        Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      10. Angaben zu Optionen:
        Optionen: nein
      11. Angaben zu elektronischen Katalogen:

      12. Angaben zu Mitteln der Europäischen Union:
        Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      13. Zusätzliche Angaben:
  3. Abschnitt III
    1. Teilnahmebedingungen:
      1. Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:
        Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

        Firmenprofil (kurze Beschreibung des Unternehmens, Historie, Portfolio, Personalstruktur)

        ---

        Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder vergleichbares Register

      2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
        Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

        Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (bzw. in dem für den Auftrag relevanten Geschäftsfeld des Unternehmens) innerhalb der letzten drei Geschäftsjahre.

        Das Formular in Anlage TW5 ist zu verwenden.

        Sollten Sie aus berechtigtem Grund keine Umsatzzahlen der letzten drei Geschäftsjahre angeben können, teilen Sie uns dies bitte in dem Formular mit, damit wir gegebenenfalls die Vorlage anderer geeigneter Unterlagen zur Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit von Ihnen fordern können.

        ---

        Nachweis einer bestehenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung, die den Tätigkeitsbereich des Auftrags abdeckt,

        oder Erklärung, im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abzuschließen und diese für die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten.

        Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

        Der Bewerber muss innerhalb der letzten drei Geschäftsjahre einen durchschnittlichen Gesamtjahresumsatz (brutto) von mindestens: 2.500.000 € erzielt haben.

        Der Bewerber muss innerhalb der letzten drei Geschäftsjahre einen durchschnittlichen Jahresumsatz (brutto) im Tätigkeitsbereich des Auftrags (in dem für den Auftrag relevanten Geschäftsfeld des Unternehmens) von mindestens: 2.000.000 € erzielt haben.

        Das Formular in Anlage TW5 ist zu verwenden.

      3. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
        Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

        Vorlage geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Aufträge in Form einer Liste ausschließlich der in den letzten drei Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen, mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Auftraggebers. Geeignet ist eine Referenz, wenn die erbrachten Leistungen mit den hier ausgeschriebenen vergleichbar waren, d.h. insbesondere Leistungen in der Konzeption und Umsetzung von Informations- und Werbekampagnen im Sinne des Content-Marketings und des weitreichenden Einsatzes von Storytelling-Formaten.

        Das Formular in Anlage TW3 ist hierfür zu verwenden.

        ---

        Beschreibung der Maßnahmen zur Qualitätssicherung des Unternehmens

        ---

        Angabe der Umweltmanagementmaßnahmen, die das Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet

        ---

        Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (Nachunternehmerverzeichnis gemäß Anlage TW7)

        Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

        Es sind mindestens 3 geeignete Referenzen vorzulegen.

        ---

        Folgende Erfahrungsbereiche müssen mindestens durch die vorgelegten Referenzen abgedeckt werden:

        1. Projekte / Aufträge für Auftraggeber aus dem Bereich Hochschule / Bildung / Wissenschaft / Forschung

        2. Projekte / Aufträge für öffentliche Auftraggeber

        3. Konzeption und Umsetzung von Informations- und Werbekampagnen, einschl. in einem Format, das im Ausland eingesetzt wurde

        4. Konzeption sowie redaktionelle und grafische Betreuung von Angeboten auf international gängigen Social-Media-Kanälen (z.B. Instagram, Facebook, YouTube, TikTok)

        5. Konzeption sowie redaktionelle und grafische Betreuung einer Webseite

        6. Projekte für eine junge Zielgruppe unter 30 Jahren, insbesondere Studierende und/oder Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II

        7. Projekte für eine internationale Zielgruppe

        8. Anwendung/Benutzung des Google-Tag Managers und/oder Google Ads

        9. Konzeption von Suchmaschinenmarketing sowie Umsetzung von Suchmaschinenwerbung (SEA)

        -

        Die Bereiche 1. bis 9. müssen durch Referenzen jeweils zumindest zweimal belegt werden (Mindestanforderung). Eine Referenz kann zur Abdeckung mehrerer Bereiche verwendet werden.

      4. Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen:
    2. Bedingungen für den Auftrag:
      1. Angaben zu einem besonderen Berufsstand:
        Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

        Ausgefüllte Eigenerklärung nach §§ 123, 124, 125 GWB, § 19 Abs. 1 MiLoG, Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 und § 22 Abs. 1 S. 1 LkSG, Anlage TW4

      2. Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal:
        Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
  4. Abschnitt IV
  5. Beschreibung:
    1. Verfahrensart:
      Verhandlungsverfahren
    2. Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem:
      Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
    3. Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs:
    4. Angaben zur Verhandlung:
    5. Angaben zur elektronischen Auktion:
    6. Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA):
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
  6. Verwaltungsangaben:
    1. Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren:
    2. Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge:
      Tag: 2023-03-16
      Ortszeit: 12:00
    3. Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber:
      Tag: 2023-03-28
    4. Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      DE
    5. Bindefrist des Angebots:
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 2023-08-30
      (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
    6. Bedingungen für die Öffnung der Angebote:
  • Abschnitt VI
    1. Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
    2. Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      Aufträge werden elektronisch erteiltDie elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiertDie Zahlung erfolgt elektronisch
    3. Zusätzliche Angaben
    4. Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      1. Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
        Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
        Villemombler Str. 76
        Bonn
        53123
        Germany
        Kontaktstelle(n): 53123
        Telefon: +49 228-94990
        E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de
        Fax: +49 228-9499163
        Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html?nn=3590536
      2. Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

      3. Einlegung von Rechtsbehelfen
        Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

        Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).

        Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung erfolgt frühestens 10 Kalendertage nach Absendung der beabsichtigten Zuschlagserteilung an die unterlegenen Bieter gem. § 134 Abs. 2 GWB. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter kommt es nicht an.

        Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).

        Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen.

      4. Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

        Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).

        Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung erfolgt frühestens 10 Kalendertage nach Absendung der beabsichtigten Zuschlagserteilung an die unterlegenen Bieter gem. § 134 Abs. 2 GWB. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter kommt es nicht an.

        Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).

        Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen.


    5. Tag der Absendung dieser Bekanntmachung
      2023-02-13

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