Imaging equipment for medical, dental and veterinary use (Австрия - Тендер #48110345) | ||
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Страна: Австрия (другие тендеры и закупки Австрия) Организатор тендера: Österreichische Gesundheitskasse - ÖGK Номер конкурса: 48110345 Дата публикации: 15-11-2023 Источник тендера: Единая система закупок Европейского союза TED |
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Austria-Vienna: Imaging equipment for medical, dental and veterinary use
2023/S 220-692101
Voluntary ex ante transparency notice
Supplies
Section I: Contracting authority/entity
Section II: Object
Ex-Ante Transparenzbekanntmachung Aufrüstung Monoplane Angiographie
Auftragsgegenständlich ist die Aufrüstung der Angiographie-Anlage im Zentralröntgen des "Mein Hanusch-Krankenhauses".
Mein Hanusch-Krankenhaus
Auftragsgegenständlich ist die Aufrüstung der Angiographie-Anlage im Zentralröntgen des "Mein Hanusch-Krankenhauses".
Der Vertrag wird erst nach Ablauf der 10-tägigen Stillhaltefrist abgeschlossen.
Section IV: Procedure
Im „Mein HKH“ ist eine Monoplane Angiographie im Zentralröntgen und eine Biplane Angiographie aus dem Herzkatheter im Einsatz. Die Angiographie-Anlagen gehen mit 2024 „out of service“ und müssen daher auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden, mit der Bedingung, dass alle systemrelevanten, kompatiblen und bautechnischen Konstruktionen beibehalten werden. Werden diese Bedingungen nicht erfüllt, wäre eine Errichtungsbewilligung inkl. einer kompletten baulichen Veränderung des Radiologie-Komplexes notwendig. Dies würde einen Projektrahmen von voraussichtlich 2 1/2 Jahren und geschätzte Kosten iHV von € 5.940.000,00 nach sich ziehen. Weiters würde der komplette Umbau des Angiograrphie-Komplexes mit der Neuerrichtung des Pav 6 des „Mein HKH“ zeitlich zusammenfallen. Dies wiederum würde zu massiven Einschränkungen des Leistungsspektrums führen, da eine örtliche Ausweichmöglichkeit der medizinischen Anwendungen, welche auch im Rahmen der Herzkatheternotfallversorgung im Steminetzwerk der Wiener Gesundheitslandschaft erbracht werden, nicht existiert und somit die Patientensicherheit nicht gewährleistet werden kann.
Folgende Mindestanforderungen müssen erfüllt werden:
Der Technikraum in dem die Technikschränke beider Angiographie-Anlagen sowie deren Hardware untergebracht sind, müssen bestehen bleiben. Die Wärmeabgabe darf die bestehenden Leistungsanforderungen nicht überschreiten. Die vorhandenen baulichen und systemkompatiblen Unterkonstruktionen, Deckenschienen, Strahler Komponenten und Bodeneinbauten müssen aufrecht bleiben, da ansonsten, wie bereits oben näher ausgeführt, massive Umbauten die Folge wären.
Aufgrund der Vermeidung von bautechnischen Umbaumaßnahmen wird die maximale Betriebsunterbrechung auf insgesamt 3 Wochen, je Anlage, reduziert. Die Umbauten der Anlagen müssen gestaffelt stattfinden.
In diesem Zeitraum der Upgrade-Maßnahmen, kann die aktuelle Grundversorgung durch die im Bestand befindliche Angiographie-Anlage des Zentral OP´s gesichert und die Patientenströme können inklusive bedarfsgerechter Personalplanung koordiniert werden.
Technische und medizinische Mindestanforderungen:
Aufrüstung Monoplane Angiographie Zentralröntgen; Angiographie-Anlage
Durch die klinischen Anforderungen ist zwingend ein ungehinderter Zugang zu den Patienten erforderlich, welcher durch eine Beweglichkeit des C-Bogens von 270 Grad gewährleistet wird. Auch die optimale Sichtbarkeit des Untersuchungsmonitors wird so ermöglicht.
Die Steuerung des C-Bogens (Drehung, X- und Y- Bewegung) muss direkt am Untersuchungstisch sehr einfach mit einem Knopf und Totmannprinzip bedienbar sein. Gleichzeitig ist für Interventions-Zugänge sicher-zustellen, dass eine laterale Verfahrbarkeit von mindestens 200 cm möglich ist, um eine unnötige Bewegung von - häufig narkotisierten - Patienten zu vermeiden.
Bei viszeralen Interventionen, sowie allen anderen Interventionen im Bereich des Körperstammes und der hohen Patientenfrequenz wird die marktweit höchstmögliche Wärmespeicherkapazität von 9,4 MHU bei einer gleichzeitig größtmöglichen Abkühlrate von 1800 kHU/min benötigt, da nur so thermisch bedingte Wartezeiten (Abkühlphasen) vermieden und somit kurze Interventionszeiten gewährleistet werden können. Dieses Vermeiden von Unterbrechungen trägt auch zu einem optimalen Interventionsergebnis bei. Auf Grund der hohen Strahlerleistung kommt eine einzigartige, permanente Kupfervorfilterung mit einer Äquivalenz von bis zu 1,0 mm Cu zum Einsatz. Diese ermöglicht eine konstante Reduktion der Strahlendosis für Patienten sowie das gesamte Personal während den Interventionen und ist somit im Sinne des Patienten- und Personalschutzes unabdingbar.
Die Wirksamkeit der permanenten Kupfervorfilterung zur Reduktion der Strahlendosis wird durch internationale Studien nachweislich bestätigt.
Die damit verbundenen Leistungen und Anforderungen für die Aufrüstung können nur durch den Systemhersteller Philips Austria GmbH erfüllt werden.
Section V: Award of contract/concession
Ex-Ante Transparenzbekanntmachung Aufrüstung Monoplane Angiographie
Section VI: Complementary information
Vgl. §§ 342 ff BVergG.