Ophthalmologisches Informations- und Datenmanagementsystem als Klinik- und Praxis-Software für die Umsetzung einer digitalen ophthalmologischen Patientenakte (Германия - Тендер #67213825)
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Ausschreibungsdetails Ophthalmologisches Informations- und Datenmanagementsystem als Klinik- und Praxis-Software für die Umsetzung einer digitalen ophthalmologischen Patientenakte
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Ausschreibungsunterlagen einsehen 1 Beschaffer 1.1 Beschaffer Offizielle
Bezeichnung: Universitätsklinikum Halle (Saale) AöR Art des öffentlichen Auftraggebers: Anstalten des öffentlichen Rechts auf Landesebene Haupttätigkeiten des öffentlichen
Auftraggebers: Gesundheit 2 Verfahren 2.1 Verfahren Titel: Ophthalmologisches Informations- und Datenmanagementsystem als Klinik- und Praxis-Software für die Umsetzung einer digitalen
ophthalmologischen Patientenakte Beschreibung: In Sachsen-Anhalt ist eine stationäre Versorgung von ophthalmologischen Patienten an insgesamt nur 3 Kliniken möglich. Von diesen ist die
UKH die Einzige, die das gesamte operative Spektrum der Augenerkrankungen abdeckt. Insbesondere im Bereich der Hornhauttransplantation, Netzhautchirurgie, Traumaversorgung, Tränenwegs- und
Orbita-chirugie, Versorgung von Tumor- und Uveitispatienten liegt ein Alleinstellungsmerkmal vor. Als überregionales Trauma-Zentrum und Hornhauttransplantationszentrum (Mitteldeutsche
Cornea-Bank), Aniridiezentrum sowie Netzhautzentrum ist die Augenklinik bereits deutschlandweit bekannt und nachgefragt. Am Standort werden pro Jahr von etwa 100 medizinischen Fachkräften
ca. 19.000 Augenpatienten behandelt, davon 6.500 operativ und 3.500 stationär.
Am UKH erfolgt die Dokumentation der ophthalmologischen Befunde in Papierform, weil das vorhandene Krankenhausinformationssystem (KIS) (Orbis®) nicht die Möglichkeit der Erfassung von
fachspezifischen augenärztlichen Befunden bereitstellt. Relevante Basisdaten wie z.B. die Sehschärfe, Brillenwerte, Augeninnendruck, die für Behandlungsplanung und -kontrolle unerlässlich
sind, können bis jetzt nicht digital erfasst und strukturiert weiterverarbeitet werden. Ebenso fehlen digitale Erfassungs- und Verarbeitungsmöglichkeiten für objektive Refraktions- und
Tonometerwerte sowie für Spezialdiagnostik bei unseren Patientinnen und Patienten (z.B: Hornhautmessdaten, Netzhaut-OCT, Angioplex, FAG, Pentacam, DCT, ORA, Gesichtsfelder, Sehschulstatus,
RTX1). Die gleichzeitige Nutzung einer analogen Papierakte und einer unvollständigen digitalen Patientenakte führt zu Dokumentationslücken und erhöhtem Zeitaufwand sowie Personalaufwand.
Informationen liegen häufig verstreut vor und sind in den voneinander getrennten Bereichen OP, Station und Ambulanz nicht zeitgleich abrufbar. Dies birgt das Risiko von Informationslücken,
Patientengefährdung und häufigen OP-Verzögerungen oder -Ausfällen. Ein effizienter, durchgängiger Arbeitsablauf (Workflow) für die ophthalmologische Aktenführung ist derzeit nicht
möglich. Eine schnelle, unkomplizierte Auswertung der Behandlungsdaten zur Therapie-optimierung und für wissenschaftliche Auswertungen ist aktuell nicht realisierbar.
Ziel der Vergabe ist es, innerhalb der nächsten 5 Jahre bzw. dauerhaft eine lokal installierte Software für ein Ophthalmologisches Informations- und Datenmanagementsystem als Klinik- und
Praxissoftware am UKH zu implementieren, welches eine durchgängige papierfreie digitale Patientenakte ermöglicht und den ambulanten, stationären, und operativen Versorgungsanfordernissen
der Patienten gerecht wird. Die Lösung muss zum bestehenden Krankenhausinformationssystem (KIS) Orbis® und der Bildspeicher- und Bilderfassungs-software (Forum®) kompatibel sein.
Fachspezifische ophthalmologische Befunde und Unter-suchungsdaten werden darüber direkt digitalisiert und nahtlos ins KIS Orbis® integriert. Dadurch werden bestehende Dokumentationslücken
geschlossen und langfristig signifikante Kosten durch Workflow-Optimierung sowie Reduktion von Personal- und Materialaufwand eingespart. Durch systematische, strukturierte Datenerfassung
sowie gezielte Weiterverarbeitung wird eine schnelle, genaue und zuverlässige Auswertung der Behandlungsdaten gewährleistet. Zudem soll die Anbindung ambulanter Versorgungsdaten aus Praxen
bzw. Medizinischen Versorgungszentren ermöglichen, stationäre und ambulante Daten sinnvoll zu verknüpfen und zu ergänzen. Darüber hinaus soll die Zusammenarbeit mit Zuweisern und
kooperierenden Kliniken weiter verbessert werden. Kennung des Verfahrens: 855639d7-c229-4d2e-900e-b4c72d00e4a3 Interne Kennung: HAL_UK_2025_18 Verfahrensart: Offenes Verfahren
Beschleunigtes Verfahren: nein 2.1.1 Zweck Art des Auftrags: Lieferungen Zusätzliche Art des Auftrags: Dienstleistungen Hauptklassifizierungscode (cpv): 48814400 Klinisches
Informationssystem 2.1.2 Erfüllungsort NUTS-3-Code: Halle (Saale), Kreisfreie Stadt (DEE02) Land: Deutschland Zusätzliche Angaben zum Erfüllungsort: Universitätsklinikum Halle
(Saale)
Universitätsklinik und Poliklinik für Augenheilkunde
Ernst-Grube-Straße 40
06120 Halle (Saale) 2.1.3 Wert Geschätzter Wert ohne MwSt.: 655,460 Euro 2.1.4 Allgemeine Informationen Zusätzliche Informationen: 1. Anlagen [X], die dem Angebot zwingend beizufügen
sind
2. Anlagen [0] Zutreffendes ankreuzen (bei Entweder/Oder ist eines der beiden Auswahlmöglichkeiten ankreuzen) und dem Angebot beizufügen)
1. [X] dieses Angebotsschreiben vollständig ausgefüllt und unterschrieben (Textform)
2. [X] ausgefüllte und unterschriebene Eigenerklärung zur Eignung des Bieters (Formular UKH) (Hinweis: bei einer Bewerber-/Bietergemeinschaft oder bei einem Nachunternehmereinsatz ist
dieses Formular von jedem Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft bzw. jedem Nachunternehmer auszufüllen und zu unterschreiben) (Textform)
3. [X] ausgefüllte und unterschriebene Bewerbererklärung nach Abschnitt 2, Anlage 1a des Landes Sachsen-Anhalt (Hinweis: bei einer Bewerber-/Bietergemeinschaft oder bei einem
Nachunternehmereinsatz ist dieses Formular von jedem Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft bzw. jedem Nachunternehmer auszufüllen und zu unterschreiben) (oder Nachweis über
Präqualifizierung) (Textform)
4. [X] aktueller Auszug Beruf- und/oder Handelsregister in einfacher Kopie (nicht älter als 3 Monate) (in einfacher Kopie)
5. [0] ausgefüllte und unterschriebene Bietergemeinschaftserklärung (im Bedarfsfall); Hinweis: bei einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist dieses Formular von jedem Mitglied der
Bewerber-/Bietergemeinschaft zu unterschreiben (Textform)
6. [0] im Bedarfsfall / gilt nur für Bewerber-/Bietergemeinschaften mit Nachunternehmern: Auftragsbezogene Darstellung von Struktur, Funktionen, Zuständigkeiten und Abläufe innerhalb der
Bewerber-/Bietergemeinschaft sowie die Darstellung der technischen und kaufmännischen Leitung – Ausführungen auf max. 2 DIN A4-Seiten. (Die Darstellung ist als PDF-Datei in selbst zu
wählender Form einzureichen.)
7. [0] im Bedarfsfall (Eignungsleihe): rechtsverbindlich unterschriebene Verpflichtungserklärung des Dritten über die verbindliche Verfügbarkeit der für den Auftrag erforderlichen
Mittel/Kapazitäten/Ressourcen für den Fall der Beauftragung (in einfacher Kopie)
8. [X] vollständig ausgefüllte Referenzliste (Augenabteilungen von vergleichbaren Universitätskliniken in Deutschland, Österreich und der Schweiz) mit vergleichbaren Aufträgen innerhalb
der letzten 5-10 Jahre vor Veröffentlichung dieser Bekanntmachung, bezogen auf den Leistungsgegenstand mit folgenden Mindestangaben:
a. Einrichtung / Auftraggeber
b. Zeitraum d. Leistungserbringung
c. Auftraggeber / Anschrift
d. Ansprechpartner
e. Telefonnummer
f. Beschreibung der Leistungserbringung, Angabe vergleichbarer Umfang
g. KIS (Orbis®) vorhanden? (Ja / Nein)
9. [X] vollständig ausgefülltes Leistungsverzeichnis in den Teilen „Systemspezifikation“, „Systemumgebung“, „Support, Wartung, Service“, „IT-Sicherheit“,
Umsetzungsplan
10. [X] vollständig ausgefülltes und unterschriebenes Preisblatt (Textform)
11. [X] vollständig ausgefüllter AV-Vereinbarung inkl. seiner Anlagen (Vertragsmuster UKH) (Textform); Hinweis: bei einer Bietergemeinschaft ist das Vertragsmuster von jedem Mitglied der
Bietergemeinschaft in Textform zu unterzeichnen.
12. [X] vollständig ausgefüllter und signierter EVB-IT-Systemvertrag (Textform)
13. [X] Angebotszusammenstellung des Bieters inkl. der einzelnen technischen Bezeichnungen seines Angebotes einschließlich der Angabe der Modellnummer und Herstellernummer
14. [X] vollständig ausgefüllte Ergänzende Vertragsbedingungen (Formular UKH) (Textform); Hinweis: bei einer Bietergemeinschaft ist dieses Formular von jedem Mitglied der
Bietergemeinschaft auszufüllen.
15. [X] vollständig ausgefüllte Erklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit (Formular UKH) (Textform); Hinweis: bei einer Bewerber-/Bietergemeinschaft oder bei einem
Nachunternehmereinsatz ist dieses Formular von jedem Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft bzw. jedem Nachunternehmer auszufüllen und zu unterschreiben (Textform)
16. [X] vollständig ausgefüllte Erklärung zum Nachunternehmereinsatz (Formular UKH) (Textform); Hinweis: bei einer Bietergemeinschaft ist dieses Formular von jedem Mitglied der
Bietergemeinschaft auszufüllen.
17. [X] vollständig ausgefüllte Erklärung zur Beachtung der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) (Formular UKH) (Textform); Hinweis: bei einer
Bewerber-/Bietergemeinschaft oder bei einem Nachunternehmereinsatz ist dieses Formular von jedem Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft bzw. jedem Nachunternehmer auszufüllen und zu
unterschreiben (Textform)
18. [X] unterschriebene Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 (Russland-Sanktionspaket); Hinweis: bei einer
Bewerber-/Bietergemeinschaft ist dieses Formular von jedem Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft zu unterschreiben (Textform)
19. [X] vollständig ausgefüllte Geschäftspartnerbedingungen UKH (in Textform); Hinweis: bei einer Bietergemeinschaft ist dieses Formular von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft
auszufüllen.
20. [X] selbstschuldnerische und unbefristete Vorauszahlungsbürgschaft eines zugelassenen Bürgen in Höhe des Vorauszahlungsbetrages
21. [X] Umsetzungskonzept (bitte gehen Sie auf alle genannten Punkte des Leistungsverzeichnisses ein)
22. [X] Auflistung, welche medizintechnischen Geräte/ Hersteller unterstützt werden
23. [X] Auflistung über Schnittstellen, welche zur Einbindung der medizintechnischen Geräte unterstützt werden
24. [X] Backup und Wiederherstellungskonzept
25. [X] graphische Übersicht, die den Systemaufbau (Datenflüsse, Schnittstellen) und die Integration des Systems in die Gesamtinfrastruktur des UKH; inklusive Angabe aller Schnittstellen zu
relevanten Systemen darstellt
26. [X] Speicherbedarf anzeigen [Beschreibung Art und Größe für 1 Jahr, anhand der im Leistungsbeschreibung vorgelegten Fallzahlen]
27. [X] Anlage - Anwendungsclient muss über eine zentrale Softwaremanagementplattform (baramundi) auf die Endgeräte verteilt werden können (idealerweise als msi-Paket) Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU vgv - 2.1.6 Ausschlussgründe Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung Bildung krimineller Vereinigungen: Bildung krimineller und terroristischer
Vereinigungen (§123 Abs. 1 Nr. 1 GWB): Wurde eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt bzw. wurde gegen das Unternehmen eine Geldbuße
rechtskräftig festgesetzt wegen einer Straftat nach §§ 129, 129a, 129b Strafgesetzbuch? Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: (1) Terrorismusfinanzierung (§ 123 Abs. 1 Nr. 2 GWB):
Wurde eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt bzw. wurde gegen das Unternehmen eine Geldbuße rechtskräftig festgesetzt wegen einer Straftat
nach § 89c Strafgesetzbuch? / (2) Geldwäsche sowie Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte (§ 123 Abs. 1 Nr. 3 GWB): Wurde eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen
zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt bzw. wurde gegen das Unternehmen eine Geldbuße rechtskräftig festgesetzt wegen einer Straftat nach § 261 Strafgesetzbuch? Betrug oder
Subventionsbetrug: (1) Betrug (§ 123 Abs. 1 Nr. 4 GWB): Wurde eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt bzw. wurde gegen das Unternehmen eine
Geldbuße rechtskräftig festgesetzt wegen einer Straftat nach § 263 Strafgesetzbuch? / (2) Subventionsbetrug (§ 123 Abs. 1 Nr. 5 GWB): Wurde eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen
zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt bzw. wurde gegen das Unternehmen eine Geldbuße rechtskräftig festgesetzt wegen einer Straftat nach § 264 Strafgesetzbuch? Bestechlichkeit,
Vorteilsgewährung und Bestechung: (1) Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr (§ 123 Abs. 1 Nr. 6 GWB): Wurde eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen
ist, rechtskräftig verurteilt bzw. wurde gegen das Unternehmen eine Geldbuße rechtskräftig festgesetzt wegen einer Straftat nach § 299 Strafgesetzbuch? / (2) Bestechlichkeit und
Bestechung von Mandatsträgern (§123 Abs. 1 Nr. 7 GWB): Wurde eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt bzw. wurde gegen das Unternehmen eine
Geldbuße rechtskräftig festgesetzt wegen einer Straftat nach § 108e Strafgesetzbuch? / (3) Vorteilsgewährung und Bestechung (§ 123 Abs. 1 Nr. 8 GWB): Wurde eine Person, deren Verhalten
dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt bzw. wurde gegen das Unternehmen eine Geldbuße rechtskräftig festgesetzt wegen einer Straftat nach §§ 333 und 334, 335a
Strafgesetzbuch? / (4) Bestechung ausländischer Abgeordneter (§ 123 Abs. 1 Nr. 9 GWB): Wurde eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt bzw.
Wurde gegen das Unternehmen eine Geldbuße rechtskräftig festgesetzt wegen einer Straftat nach Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung? Menschenhandel,
Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung: (1) Menschenhandel oder Förderung des Menschenhandels (§ 123 Abs. 1 Nr. 10 GWB): Wurde eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen
zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt bzw. wurde gegen das Unternehmen eine Geldbuße rechtskräftigfestgesetzt wegeneiner Straftat nach §§ 232 und 233, 233a Strafgesetzbuch? / (2)
Verstoß gegen das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) (§ 124 Abs. 2 GWB): Ist das Unternehmen wegen eines rechtskräftig festgestellten Verstoßes nach § 24 Abs. 1 LkSG mit einer
Geldbuße nach Maßgabe der nachfolgenden Angaben belegt worden? in den Fällen des § 24 Abs. 2 Satz 2 LkSG i. V. m. § 24 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 LkSG ein rechtskräftig festgestellter Verstoß
mit einer Geldbuße von wenigstens 1,5 Mio. (eine Million fünfhunderttausend) Euro, in den Fällen des § 24 Abs. 2 Satz 2 LkSG i. V. m. § 24 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 LkSG ein rechtskräftig
festgestellter Verstoß mit einer Geldbuße von wenigstens 2 Mio. (zwei Millionen) Euro und in den Fällen des § 24 Abs. 3 LkSG ein rechtskräftig festgestellter Verstoß mit einer Geldbuße
von wenigstens 0,35 % des durchschnittlichen Jahresumsatzes vorausgesetzt. Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen: Verpflichtung zur Zahlung von
Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung (§ 123 Abs. 4 GWB): Ist das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung
nicht nachgekommen und wurde dies durch eine rechtskräftige Gerichts- oder bestandskräftige Verwaltungsentscheidung festgestellt? Bzw. konnten die öffentlichen Auftraggeber dem Unternehmen
auf sonstige geeignete Weise die Verletzung einer Verpflichtung nachweisen? Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: (1) Verstoß gegen geltende umwelt-, sozial- oder
arbeitsrechtliche Verpflichtungen (§124 Abs. 1 Nr. 1 GWB): Hat das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nachweislich gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche
Verpflichtungen verstoßen? / (2) Verstoß gegen das Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) (§ 124 Abs. 2 GWB): Ist das Unternehmen wegen eines Verstoßes nach § 23 AentG mit einer Geldbuße
von wenigstens 2.500,00 (zweitausendfünfhundert) Euro belegt worden? Hinweis: Gemäß § 21 Abs. 1 Satz 2 AEntG gilt das Gleiche auch schon vor Durchführung eines Bußgeld- verfahrens, wenn
im Einzelfall angesichts der Beweislage kein vernünftigerZweifel an einer schwerwiegenden Verfehlung im Sinne des § 21 Abs. 1 Satz 1 besteht. / (3) Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz
(AufenthG) (§ 124 Abs. 2 GWB): Ist das Unternehmen oder dessen nach Satzung oder Gesetz Vertretungsberechtigter nach § 404 Abs. 2 Nr. 3 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch mit einer
Geldbuße von wenigstens 2.500,00 (zweitausendfünfhundert) Euro belegt oder nach §§ 10, 10a oder 11 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes zu einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 (drei)
Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 (neunzig) Tagessätzen rechtskräftig verurteilt worden? Hinweis: Ausschlüsse nach § 98 c Abs. 1 Satz 1 AufenthG können bis zur nachgewiesenen
Wiederherstellung der Zuverlässigkeit, je nach Schwere des der Geldbuße, der Freiheits- oder der Geldstrafe zugrundeliegenden Verstoßes in einem Zeitraum von bis zu fünf Jahren ab
Rechtskraft der Geldbuße, der Freiheits- oder der Geldstrafe erfolgen. § 98 c Abs. 1 AufenthG gilt nicht, wenn der Verstoß nach Absatz 1 Satz 1 darin bestand, dass ein Unionsbürger
rechtswidrig beschäftigt wurde. / (4) Verstoß gegen das Mindestlohngesetz (MiLoG) (§ 124 Abs. 2 GWB): Ist das Unternehmen wegen eines Verstoßes nach § 21 MiLoG mit einer Geldbuße von
wenigstens 2.500,00 (zweitausendfünfhundert) Euro belegt worden? Zahlungsunfähigkeit: Zahlungsunfähigkeit, Insolvenzverfahren, Liquidation (§ 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB): Ist das Unternehmen
zahlungsunfähig bzw. wurde über das Vermögen des Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet oder die Eröffnung eines solchen Verfahrens
mangels Masse abgelehnt? Befindet sich das Unternehmen im Verfahren der Liquidation oder hat es seine Tätigkeit eingestellt? Schwere Verfehlung: Schwere Verfehlung (§ 124 Abs. 1 Nr. 3
GWB): Hat das Unternehmen im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nachweislich eine schwere Verfehlung begangen, durch die die Integrität des Unternehmens infrage gestellt wird?
Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen: Vereinbarungen mit anderen Unternehmen (§ 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB): Verfügt der öffentliche Auftraggeber über hinreichende Anhaltspunkte dafür,
dass das Unternehmen Vereinbarungen mit anderen Unternehmen getroffen hat, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken?
Interessenkonflikt: Interessenkonflikt (§ 124 Abs. 1 Nr. 5 GWB): Besteht ein Interessenkonflikt bei der Durchführung des Vergabeverfahrens, der die Unparteilichkeit und Unabhängigkeit
einer für den öffentlichen Auftraggeber tätigen Person bei der Durchführung des Vergabeverfahrens beeinträchtigen könnte und der durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen nicht
wirksam beseitigt werden kann? Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung: Wettbewerbsverzerrung (§ 124 Abs. 1 Nr. 6 GWB): Resultiert eine Wettbewerbsverzerrung daraus, dass das Unternehmen
bereits in die Vorbereitung des Vergabeverfahrens einbezogen war, und diese Wettbewerbsverzerrung nicht durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen beseitigt werden kann? Mangelhafte
Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags: Mangelhafte Erfüllung (§ 124 Abs. 1 Nr. 7 GWB): Hat das Unternehmen eine wesentliche Anforderung bei der Ausführung eines früheren
öffentlichen Auftrags oder Konzessionsvertrags erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt und hat dies zu einer vorzeitigen Beendigung, zu Schadensersatz oder zu einer vergleichbaren
Rechtsfolge geführt? Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens: Schwerwiegende Täuschung, Zurückhaltung von Auskünften, Nichtübermittlung erforderlicher
Nachweise (§ 124 Abs. 1 Nr. 8 GWB): Hat das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungskriterien eine schwerwiegende Täuschung begangen oder Auskünfte zurückgehalten oder ist
das Unternehmen nicht in der Lage, die erforderlichen Nachweise zu übermitteln? Beeinflussung Entscheidungsfindung, vertrauliche sowie irreführende Informationen (§ 124 Abs. 1 Nr. 9 GWB):
Hat das Unternehmen versucht die Entscheidungsfindung des öffentlichen Auftraggebers in unzulässiger Weise zu beeinflussen? Bzw. hat das Unternehmen versucht vertrauliche Informationen zu
erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte? Bzw. hat das Unternehmen fahrlässig oder vorsätzlich irreführende Informationen übermittelt, die die
Vergabeentscheidung des öffentlichen Auftraggebers erheblich beeinflussen könnten, oder hat es versucht, solche Informationen zu übermitteln? Verstöße gegen sozialrechtliche
Verpflichtungen: Verstoß gegen das Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz (SchwarzArbG) (§ 124 Abs. 2 GWB): Ist das Unternehmen oder dessen nach Satzung oder Gesetz Vertretungsberechtigter nach
§ 8 Abs. 1 Nr. 2, §§ 10 bis 11 SchwarzArbG, § 404 Abs. 1 oder 2 Nr. 3 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch, §§ 15, 15a, 16 Abs. 1 Nr. 1, 1c, 1d, 1f oder 2 des
Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes oder § 266a Abs. 1 bis 4 des Strafgesetzbuches zu einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als neunzig Tagessätzen
verurteilt oder mit einer Geldbuße von wenigstens 2.500,00 (zweitausendfünfhundert) Euro belegt worden? Hinweis: Gemäß § 21 Abs. 1 Satz 2 SchwarzArbG gilt das Gleiche auch schon vor
Durchführung eines Straf- oder Bußgeldverfahrens, wenn im Einzelfall angesichts der Beweislage kein vernünftiger Zweifel an einer schwerwiegenden Verfehlung nach § 21 Abs. 1 Satz 1
SchwarzArbG besteht. 5 Los 5.1 Interne Referenz-ID Los: LOT-0000 Titel: Ophthalmologisches Informations- und Datenmanagementsystem als Klinik- und Praxis-Software für die Umsetzung einer
digitalen ophthalmologischen Patientenakte Beschreibung: In Sachsen-Anhalt ist eine stationäre Versorgung von ophthalmologischen Patienten an insgesamt nur 3 Kliniken möglich. Von diesen
ist die UKH die Einzige, die das gesamte operative Spektrum der Augenerkrankungen abdeckt. Insbesondere im Bereich der Hornhauttransplantation, Netzhautchirurgie, Traumaversorgung,
Tränenwegs- und Orbita-chirugie, Versorgung von Tumor- und Uveitispatienten liegt ein Alleinstellungsmerkmal vor. Als überregionales Trauma-Zentrum und Hornhauttransplantationszentrum
(Mitteldeutsche Cornea-Bank), Aniridiezentrum sowie Netzhautzentrum ist die Augenklinik bereits deutschlandweit bekannt und nachgefragt. Am Standort werden pro Jahr von etwa 100 medizinischen
Fachkräften ca. 19.000 Augenpatienten behandelt, davon 6.500 operativ und 3.500 stationär.
Am UKH erfolgt die Dokumentation der ophthalmologischen Befunde in Papierform, weil das vorhandene Krankenhausinformationssystem (KIS) (Orbis®) nicht die Möglichkeit der Erfassung von
fachspezifischen augenärztlichen Befunden bereitstellt. Relevante Basisdaten wie z.B. die Sehschärfe, Brillenwerte, Augeninnendruck, die für Behandlungsplanung und -kontrolle unerlässlich
sind, können bis jetzt nicht digital erfasst und strukturiert weiterverarbeitet werden. Ebenso fehlen digitale Erfassungs- und Verarbeitungsmöglichkeiten für objektive Refraktions- und
Tonometerwerte sowie für Spezialdiagnostik bei unseren Patientinnen und Patienten (z.B: Hornhautmessdaten, Netzhaut-OCT, Angioplex, FAG, Pentacam, DCT, ORA, Gesichtsfelder, Sehschulstatus,
RTX1). Die gleichzeitige Nutzung einer analogen Papierakte und einer unvollständigen digitalen Patientenakte führt zu Dokumentationslücken und erhöhtem Zeitaufwand sowie Personalaufwand.
Informationen liegen häufig verstreut vor und sind in den voneinander getrennten Bereichen OP, Station und Ambulanz nicht zeitgleich abrufbar. Dies birgt das Risiko von Informationslücken,
Patientengefährdung und häufigen OP-Verzögerungen oder -Ausfällen. Ein effizienter, durchgängiger Arbeitsablauf (Workflow) für die ophthalmologische Aktenführung ist derzeit nicht
möglich. Eine schnelle, unkomplizierte Auswertung der Behandlungsdaten zur Therapie-optimierung und für wissenschaftliche Auswertungen ist aktuell nicht realisierbar.
Ziel der Vergabe ist es, innerhalb der nächsten 5 Jahre bzw. dauerhaft eine lokal installierte Software für ein Ophthalmologisches Informations- und Datenmanagementsystem als Klinik- und
Praxissoftware am UKH zu implementieren, welches eine durchgängige papierfreie digitale Patientenakte ermöglicht und den ambulanten, stationären, und operativen Versorgungsanfordernissen
der Patienten gerecht wird. Die Lösung muss zum bestehenden Krankenhausinformationssystem (KIS) Orbis® und der Bildspeicher- und Bilderfassungs-software (Forum®) kompatibel sein.
Fachspezifische ophthalmologische Befunde und Unter-suchungsdaten werden darüber direkt digitalisiert und nahtlos ins KIS Orbis® integriert. Dadurch werden bestehende Dokumentationslücken
geschlossen und langfristig signifikante Kosten durch Workflow-Optimierung sowie Reduktion von Personal- und Materialaufwand eingespart. Durch systematische, strukturierte Datenerfassung
sowie gezielte Weiterverarbeitung wird eine schnelle, genaue und zuverlässige Auswertung der Behandlungsdaten gewährleistet. Zudem soll die Anbindung ambulanter Versorgungsdaten aus Praxen
bzw. Medizinischen Versorgungszentren ermöglichen, stationäre und ambulante Daten sinnvoll zu verknüpfen und zu ergänzen. Darüber hinaus soll die Zusammenarbeit mit Zuweisern und
kooperierenden Kliniken weiter verbessert werden. Interne Kennung: HAL_UK_2025_18 5.1.1 Zweck Art des Auftrags: Lieferungen Zusätzliche Art des Auftrags: Dienstleistungen
Hauptklassifizierungscode (cpv): 48814400 Klinisches Informationssystem 5.1.2 Erfüllungsort NUTS-3-Code: Halle (Saale), Kreisfreie Stadt (DEE02) Land: Deutschland Zusätzliche
Angaben zum Erfüllungsort: Universitätsklinikum Halle (Saale)
Universitätsklinik und Poliklinik für Augenheilkunde
Ernst-Grube-Straße 40
06120 Halle (Saale) 5.1.3 Geschätzte Dauer Sonstige Angaben zur Dauer: Unbekannt 5.1.5 Wert Geschätzter Wert ohne MwSt.: 655,460 Euro 5.1.6 Allgemeine Informationen Vorbehaltene
Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten. Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche
Beschaffungswesen: ja Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): ja Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet
für:other-sme#
Weitere vom Bieter vorzulegende Unterlagen:
1. [X] dieses Angebotsschreiben vollständig ausgefüllt und unterschrieben (Textform)
2. [X] ausgefüllte und unterschriebene Eigenerklärung zur Eignung des Bieters (Formular UKH) (Hinweis: bei einer Bewerber-/Bietergemeinschaft oder bei einem Nachunternehmereinsatz ist
dieses Formular von jedem Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft bzw. jedem Nachunternehmer auszufüllen und zu unterschreiben) (Textform)
3. [X] ausgefüllte und unterschriebene Bewerbererklärung nach Abschnitt 2, Anlage 1a des Landes Sachsen-Anhalt (Hinweis: bei einer Bewerber-/Bietergemeinschaft oder bei einem
Nachunternehmereinsatz ist dieses Formular von jedem Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft bzw. jedem Nachunternehmer auszufüllen und zu unterschreiben) (oder Nachweis über
Präqualifizierung) (Textform)
4. [X] aktueller Auszug Beruf- und/oder Handelsregister in einfacher Kopie (nicht älter als 3 Monate) (in einfacher Kopie)
5. [0] ausgefüllte und unterschriebene Bietergemeinschaftserklärung (im Bedarfsfall); Hinweis: bei einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist dieses Formular von jedem Mitglied der
Bewerber-/Bietergemeinschaft zu unterschreiben (Textform)
6. [0] im Bedarfsfall / gilt nur für Bewerber-/Bietergemeinschaften mit Nachunternehmern: Auftragsbezogene Darstellung von Struktur, Funktionen, Zuständigkeiten und Abläufe innerhalb der
Bewerber-/Bietergemeinschaft sowie die Darstellung der technischen und kaufmännischen Leitung – Ausführungen auf max. 2 DIN A4-Seiten. (Die Darstellung ist als PDF-Datei in selbst zu
wählender Form einzureichen.)
7. [0] im Bedarfsfall (Eignungsleihe): rechtsverbindlich unterschriebene Verpflichtungserklärung des Dritten über die verbindliche Verfügbarkeit der für den Auftrag erforderlichen
Mittel/Kapazitäten/Ressourcen für den Fall der Beauftragung (in einfacher Kopie)
8. [X] vollständig ausgefüllte Referenzliste (Augenabteilungen von vergleichbaren Universitätskliniken in Deutschland, Österreich und der Schweiz) mit vergleichbaren Aufträgen innerhalb
der letzten 5-10 Jahre vor Veröffentlichung dieser Bekanntmachung, bezogen auf den Leistungsgegenstand mit folgenden Mindestangaben:
a. Einrichtung / Auftraggeber
b. Zeitraum d. Leistungserbringung
c. Auftraggeber / Anschrift
d. Ansprechpartner
e. Telefonnummer
f. Beschreibung der Leistungserbringung, Angabe vergleichbarer Umfang
g. KIS (Orbis®) vorhanden? (Ja / Nein)
9. [X] vollständig ausgefülltes Leistungsverzeichnis in den Teilen „Systemspezifikation“, „Systemumgebung“, „Support, Wartung, Service“, „IT-Sicherheit“,
Umsetzungsplan
10. [X] vollständig ausgefülltes und unterschriebenes Preisblatt (Textform)
11. [X] vollständig ausgefüllter AV-Vereinbarung inkl. seiner Anlagen (Vertragsmuster UKH) (Textform); Hinweis: bei einer Bietergemeinschaft ist das Vertragsmuster von jedem Mitglied der
Bietergemeinschaft in Textform zu unterzeichnen.
12. [X] vollständig ausgefüllter und signierter EVB-IT-Systemvertrag (Textform)
13. [X] Angebotszusammenstellung des Bieters inkl. der einzelnen technischen Bezeichnungen seines Angebotes einschließlich der Angabe der Modellnummer und Herstellernummer
14. [X] vollständig ausgefüllte Ergänzende Vertragsbedingungen (Formular UKH) (Textform); Hinweis: bei einer Bietergemeinschaft ist dieses Formular von jedem Mitglied der
Bietergemeinschaft auszufüllen.
15. [X] vollständig ausgefüllte Erklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit (Formular UKH) (Textform); Hinweis: bei einer Bewerber-/Bietergemeinschaft oder bei einem
Nachunternehmereinsatz ist dieses Formular von jedem Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft bzw. jedem Nachunternehmer auszufüllen und zu unterschreiben (Textform)
16. [X] vollständig ausgefüllte Erklärung zum Nachunternehmereinsatz (Formular UKH) (Textform); Hinweis: bei einer Bietergemeinschaft ist dieses Formular von jedem Mitglied der
Bietergemeinschaft auszufüllen.
17. [X] vollständig ausgefüllte Erklärung zur Beachtung der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) (Formular UKH) (Textform); Hinweis: bei einer
Bewerber-/Bietergemeinschaft oder bei einem Nachunternehmereinsatz ist dieses Formular von jedem Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft bzw. jedem Nachunternehmer auszufüllen und zu
unterschreiben (Textform)
18. [X] unterschriebene Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 (Russland-Sanktionspaket); Hinweis: bei einer
Bewerber-/Bietergemeinschaft ist dieses Formular von jedem Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft zu unterschreiben (Textform)
19. [X] vollständig ausgefüllte Geschäftspartnerbedingungen UKH (in Textform); Hinweis: bei einer Bietergemeinschaft ist dieses Formular von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft
auszufüllen.
20. [X] selbstschuldnerische und unbefristete Vorauszahlungsbürgschaft eines zugelassenen Bürgen in Höhe des Vorauszahlungsbetrages
21. [X] Umsetzungskonzept (bitte gehen Sie auf alle genannten Punkte des Leistungsverzeichnisses ein)
22. [X] Auflistung, welche medizintechnischen Geräte/ Hersteller unterstützt werden
23. [X] Auflistung über Schnittstellen, welche zur Einbindung der medizintechnischen Geräte unterstützt werden
24. [X] Backup und Wiederherstellungskonzept
25. [X] graphische Übersicht, die den Systemaufbau (Datenflüsse, Schnittstellen) und die Integration des Systems in die Gesamtinfrastruktur des UKH; inklusive Angabe aller Schnittstellen zu
relevanten Systemen darstellt
26. [X] Speicherbedarf anzeigen [Beschreibung Art und Größe für 1 Jahr, anhand der im Leistungsbeschreibung vorgelegten Fallzahlen]
27. [X] Anlage - Anwendungsclient muss über eine zentrale Softwaremanagementplattform (baramundi) auf die Endgeräte verteilt werden können (idealerweise als msi-Paket) 5.1.7 Strategische
Auftragsvergabe Art der strategischen Beschaffung: Keine strategische Beschaffung 5.1.9 Eignungskriterien Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung Kriterium: Eintragung in das
Handelsregister Beschreibung: Erfüllt, wenn der Bewerber die Eintragungs-/ Registernachweise für die juristische Person - Nachweise entsprechend der zutreffenden Gesellschaftsform
(Handelsregister, Gewerbe- oder Bundeszentralregister) mit Angaben zum Geschäftszweck und Auflistung der Gesellschafter und Vertretungsbefugnissen eingereicht hat. (nicht älter als 6
Monate) (in einfacher Kopie) Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen Beschreibung: vollständig ausgefüllte Referenzliste (Augenabteilungen von vergleichbaren
Universitätskliniken in Deutschland, Österreich und der Schweiz) mit vergleichbaren Aufträgen innerhalb der letzten 5-10 Jahre vor Veröffentlichung dieser Bekanntmachung, bezogen auf den
Leistungsgegenstand mit folgenden Mindestangaben:
a. Einrichtung / Auftraggeber
b. Zeitraum d. Leistungserbringung
c. Auftraggeber / Anschrift
d. Ansprechpartner
e. Telefonnummer
f. Beschreibung der Leistungserbringung, Angabe vergleichbarer Umfang
g. KIS (Orbis®) vorhanden? (Ja / Nein) 5.1.10 Zuschlagskriterien Kriterium: Art: Preis Bezeichnung: Angebotspreis Beschreibung: "Der Preis fließt zu 40 % in die Bewertung des
Gesamtangebotes ein, das entspricht 40 Punkten. Im Preisblatt sind alle im LV geforderten Bestandteile anzugeben. Die Hinweise im Preisblatt gelten entsprechend.
Zur Berechnung des Zuschlagskriteriums Preis, wird die Gesamtsumme (Netto) des Projektpreises inkl. aller Bestandteile, mit folgender Formel berechnet: P(min)/P(Bieter)*40" Kriterium:
Art: Qualität Bezeichnung: funktionale Bewertung Beschreibung: "Die Bewertung des Zuschlagskriterium "funktionale Bewertung" erfolgt anhand der nachfolgend darstellten Bewertungsmatrix
und Punkteverteilung und fließt mit 51% in die Gesamtwertung ein.
Es können maximal 1645 Punkte (max. gewichtete Punkte: 51) für dieses Zuschlagskriterium erreicht werden.
Zur Berechnung der in Summe erreichten gewichteten Gesamtpunktzahl des Bieters beim Zuschlagskriteriums "Systemspezifikation" wird folgende Formel angewendet: erreichte Punkte(Bieter)*51/1645
(""erreichte Punkte des Bieter"" * "max. gewichtete Punkte" / "maximale Punkte laut Matrix") " Kriterium: Art: Qualität Bezeichnung: Performence-Bewertung mit Blick auf die Zielsetzung
Beschreibung: "Die Bewertung des Zuschlagskriterium ""Performence-Bewertung mit Blick auf die Zielsetzung"" erfolgt anhand der nachfolgend darstellten Bewertungsmatrix und Punkteverteilung
und fließt mit 9% in die Gesamtwertung ein.
Es können maximal 9 Punkte (max. gewichtete Punkte: 9) für dieses Zuschlagskriterium erreicht werden.
Zur Berechnung der in Summe erreichten gewichteten Gesamtpunktzahl des Bieters im Zuschlagskriteriums wird folgende Formel angewendet: erreichte Punkte(Bieter)*9/9 ("erreichte Punkte des
Bieter" * "max. gewichtete Punkte"" / "maximale Punkte laut Matrix") " 5.1.11 Auftragsunterlagen Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: Deutsch Internetadresse der
Auftragsunterlagen: https://www.evergabe-online.de/tenderdocuments.html?id=803960 5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe Bedingungen für die Einreichung: Elektronische
Einreichung: Erforderlich Adresse für die Einreichung: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=803960 Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden
können: Deutsch Elektronischer Katalog: Nicht zulässig Nebenangebote: Nicht zulässig Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig Frist für den Eingang der
Angebote: 23/10/2025 10:00 Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monat Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können: Die Nachforderung von
Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen. Zusätzliche Informationen: Der öffentliche Auftraggeber kann den Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der
Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder
sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. (§ 56
Abs. 2 VgV) Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht
für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht
beeinträchtigen. (§ 56 Abs. 3 VgV) Auftragsbedingungen: Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich Aufträge
werden elektronisch erteilt: ja Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja 5.1.15 Techniken Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung Informationen über das dynamische
Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem 5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung Überprüfungsstelle: Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Halle
(Saale) Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB. Dort heißt es:
„Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind." Organisation, die Angebote
entgegennimmt: Universitätsklinikum Halle (Saale) AöR Organisation, die Angebote bearbeitet: Universitätsklinikum Halle (Saale) AöR 8 Organisationen 8.1 ORG-0000 Offizielle
Bezeichnung: Universitätsklinikum Halle (Saale) AöR Identifikationsnummer: USt-ID.: DE811574983 Abteilung: Kaufmännische Direktion Ort: Halle (Saale) Postleitzahl: 06120
NUTS-3-Code: Halle (Saale), Kreisfreie Stadt (DEE02) Land: Deutschland Kontaktstelle: Geschäftsbereich I - Vergabestelle E-Mail: vergabe@uk-halle.de Telefon: +49 345 557 1841
Fax: +49 345 557 905020 Internet-Adresse: https://www.umh.de Rollen dieser Organisation: Beschaffer Organisation, die Angebote entgegennimmt Organisation, die Angebote bearbeitet 8.1
ORG-0001 Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Halle (Saale) Identifikationsnummer: t:03455141536 Ort: Halle (Saale) Postleitzahl: 06112 NUTS-3-Code: Halle
(Saale), Kreisfreie Stadt (DEE02) Land: Deutschland E-Mail: vergabekammer@lvwa.sachsen-anhalt.de Telefon: +49 345 5141529 Fax: +49 345 5141115 Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle Informationen zur Bekanntmachung Kennung/Fassung der Bekanntmachung: b9320491-0192-4d76-9bc6-4f3ab0cb24be - 02 Formulartyp: Wettbewerb Art der
Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 22/09/2025 18:09 Sprachen, in denen diese Bekanntmachung
offiziell verfügbar ist: Deutsch Ausschreibungsunterlagen einsehenPDFXML XVergabe GUID: 855639d7-c229-4d2e-900e-b4c72d00e4a3 Link zu
dieser Bekanntmachung: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=803960&cookieCheck
Seitenfunktionen App-Session-Id: 933fe45f-a50b-48ac-935c-7b49d77cf2d0Sitzung erneuern
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