Urban planning and landscape architectural services (Германия - Тендер #49081670) | ||
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Страна: Германия (другие тендеры и закупки Германия) Организатор тендера: Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. Номер конкурса: 49081670 Дата публикации: 11-12-2023 Источник тендера: Единая система закупок Европейского союза TED |
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Germany-Munich: Urban planning and landscape architectural services
2023/S 238-748078
Modification notice
Modification of a contract/concession during its term
Section I: Contracting authority/entity
Section II: Object
Fraunhofer IZFP Saarbrücken — Erweiterung und Sanierung Bestand IZFP - 025/750 301 — F Objektplanung Freianlagen
Fraunhofer IZFP, Campus E3 1, 66123 Saarbrücken.
Das Fraunhofer-Institut für zerstörungsfreie Prüfverfahren besetzt alle Aufgabenfelder auf dem Gebiet des zerstörungsfreien Monitorings. Zur Zeit betreibt das Institut einen Paradigmenwechsel weg von der klassischen zerstörungsfreien Prüfung hin zur Digitalisierung.
Die Bauaufgabe gliedert sich in 2 Phasen:
— Phase 1 besteht aus der Planung eines Neubaus mit ca. 1 700 m2 Nutzfläche in Form von Büroflächen mit Bibliothek, ein Technikum, Lager- und Archivflächen. Nach Errichtung des Neubaus ziehen die Mitarbeiter aus dem sogenannten Westturm des Bestandes in das neue Gebäude,
— Die Phase 2 besteht aus der umfangreichen Sanierung des Westturms mit einer Nutzfläche von ca. 1 400 m2 (Büroflächen und Technikumsflächen).
Der Umfang der Planung beinhaltet beide Phasen: den Neubau mit Bestandsanbindung und die Sanierung des aus den 70er Jahren stammenden Westturms. Durch das schrittweise Vorgehen ist mit einer längeren Planungs- und Bauphase zu rechnen. Die Objektplanung Gebäude hat im September 2017 begonnen.
Fertigstellung Bestand ist für Juli 2022 geplant.
Die Bauaufgabe der Außenanlagenplanung umfasst die Erstellung einer Umfahrungsstraße mit rund 1 300 m2 Fläche in bewaldeter Hanglage, abschnittsweise gemäß Bauablauf, inklusive dafür erforderliche Rodungsarbeiten und Topographieanpassung. Des weiteren Gestaltung eines Innenhofs mit rund 120 m2 Fläche, einer terrassenartigen Freifläche mit rund 200 m2, Parkplätze und Anlieferwege mit rund 2 500 m2, weitere Außenanlagen geböscht an den Gebäuden mit rund l .800 m2, sowie Dachbegrünungsarbeiten und einer Dachterrasse.
EFRE
Section IV: Procedure
Section V: Award of contract/concession
Section VI: Complementary information
Nach § 9 der VGV haben wir uns entschieden, die Vergabeunterlagen ausschließlich digital über die Deutsche eVergabe anzubieten.
Die Vergabeunterlagen können über das Vergabeportal der der Deutschen e-Vergabe unter
frei abgerufen werden.Der Angebotsbogen ist vollständig auszufüllen und zusammen mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und Bescheinigungen an die Vergabestelle zu senden.
Die Angebotsunterlagen müssen bis zum unter IV.3.4) angegebenen Schlusstermin in einem verschlossenen und mittels dem Bewerbungsbogen beiliegenden Kennzettel gekennzeichneten Umschlag in Papierform eingereicht werden. Sie werden nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt.
Rückfragen zu dieser Ausschreibung sind ausschließlich über das Vergabeportal der Deutschen e-Vergabe zustellen und werden hierrüber auch beantwortet. Hierzu ist eine Registrierung gem. §9 Abs. 3 der VGV notwendig. Die Nutzung der Plattform für dieses Verfahren ist kostenfrei.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass das Risiko bei einer Nichtregistrierung beim Bewerber liegt.
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der der Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Section VII: Modifications to the contract/concession
Fraunhofer IZFP, Campus E3 1, 66123 Saarbrücken
Leistungsänderungen und zusätzliche besondere Leistungen
- Planungsleistungen zum Anschluss der Baustraßenentwässerung
- Mängel Holzterrasse / Stellungnahme und Begleitung der Beseitigung
- Umplanung 2. BA / Zugang Technikum
- Einholen, Prüfen und Werten von Angeboten für die Berechnung der
Kanalkapazitäten und den Überflutungsnachweis (inkl. Vergabevorschlag)
- Mehraufwand aufgrund verlängerter Planungs- bzw. Bauzeit
-Grund hierfür sind vor allem unvorhergesehne Abweichungen im Bestand der Entwässerungsleitungen.-Planung und Bauüberwachung der Holzterrasse auf der Dachterrasse war ursprünglich nicht Teil derFreianlagenplanung, sondern Bestandteil des Gebäudes. ImBaufortschritt wurde entschieden, dass Fa. Kempf die Ausführung übernehmen soll. DieNachtragsbearbeitung durch uns war Bestandteil des Honorarnachtrags 1 und ist bereits beauftragt.- es war erforderlich einen zusätzlichen Zugang zum Technikum zu schaffen. Damit einher gingenUmplanungen, die sowohl Teile der Entwurfsplanung als auch Teile der Werkplanung betrafen.- Berechnung der Kanalkapazitäten und der Überflutungsnachweis waren in der ursprünglichen Planung nichtvorgesehen- Aufgrund von Verzögerungen, deren Ursache nicht im Verantwortungsbereich der Freianlagenplanung liegt.,hat sich die Planungs- und Bauzeit um 1 Jahr verlängert.