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Architectural, construction, engineering and inspection services (оригинал извещения) (Германия - Тендер #43821151)


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Страна: Германия (другие тендеры и закупки Германия)
Организатор тендера: Stadt Offenbach am Main
Номер конкурса: 43821151
Дата публикации: 17-07-2023
Источник тендера:


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Регистрация
2023071220230811 10:00Regional or local authorityContract noticeServicesCompetitive procedure with negotiationEuropean Union, with participation by GPA countriesSubmission for all lotsThe most economic tenderGeneral public services01C0201
  1. Abschnitt I
    1. Name und Adressen
      Stadt Offenbach am Main
      Berliner Str. 100
      Offenbach am Main
      63065
      Germany
      Telefon: +49 6980652976
      E-Mail: vergabestelle@offenbach.de
    2. Gemeinsame Beschaffung
    3. Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter
      https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1893fc8ce4c-778e37251166ffe4
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt Stadt Offenbach am Main
      Berliner Str. 100
      Offenbach am Main
      63065
      Germany
      Kontaktstelle(n): 63065
      Telefon: +49 6980652976
      E-Mail: vergabestelle@offenbach.de
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.offenbach.de
      Adresse des Beschafferprofils: www.had.de
      elektronisch via: www.had.de

    4. Art des öffentlichen Auftraggebers:
      Regional- oder Kommunalbehörde
    5. Haupttätigkeit(en):
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
  2. Abschnitt II
    1. Umfang der Beschaffung:
      1. Bezeichnung des Auftrags:

        Emmy-Noether-Schule Fachplanung Brandschutz

        Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-55 F
      2. CPV-Code Hauptteil:
        71000000
      3. Art des Auftrags:
        Dienstleistungen
      4. Kurze Beschreibung:

        Planungsleistungen Brandschutz für folgenden Gebäudekomplex in Offenbach am Main: Neubau eines 6-zügigen Gymnasiums incl. Dreifeldturnhalle, Größe ca. 14.500 m² BGF, max. 5 Stockwerke zzgl. evtl. Untergeschoss

      5. Geschätzter Gesamtwert:

      6. Angaben zu den Losen:
        Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
    2. Beschreibung
      1. Bezeichnung des Auftrags:
      2. Weitere(r) CPV-Code(s):
        71240000, 71320000, 71317100
      3. Erfüllungsort:
        Hauptort der Ausführung:

        Offenbach am Main

      4. Beschreibung der Beschaffung:

        Zu erbringen sind Fachplanungsleistungen Brandschutz nach AHO Heft 17 für die Neuerstellung des Gymnasiums am Güterbahnhof, welche eine 5 (Sekundarstufe I) bzw. 6-zügiges (Sekundarstufe II) Gymnasium nebst Dreifeldturnhalle beinhaltet.

        Es ist ein wirtschaftliches, überzeugendes Gesamtkonzept unter Berücksichtigung der Vorgaben des Auftraggebers, der Belange der anderen Fachdisziplinen sowie unter Einhaltung des Projektbudgets zu entwickeln. Baulicher Brandschutz ist vor anlagentechnischem Brandschutz zu sehen.

        Der Auftraggeber legt hohen Wert auf eine enge Betreuung und Überwachung aller Arbeiten, sowie Koordination und Information aller Beteiligten, auch der Nutzer.

        Der Auftraggeber setzt voraus, dass der Aufwand für die Anwendung der CAD-Richtlinie der Stadt Offenbach im angebotenen Honorar enthalten ist.

        Lage des Bauvorhabens:

        Das Grundstück befindet sich im brachliegenden Areal des ehemaligen Güterbahnhofes Offenbach am östlichen Rand der Innenstadt. Das für das Gebäude vorgesehene Grundstück hat eine Fläche von ca. 9.500 m².

        Konstruktion:

        Der 1. Preis des nichtoffenen Realisierungswettbewerbs sieht einen maximal fünfgeschossigen Baukörper mit Abstufungen auf zwei Geschosse vor. Die Sporthalle ist teilweise eingegraben. Fast alle Dachflächen sind als bespiel- u. nutzbarer Außenraum geplant. Es ist beabsichtigt, die Planung des 1. Preises zu realisieren. Die Objekt- und Freianlagenplanung befindet sich kurz vor der Beauftragung.

        Hinsichtlich der räumlichen Organisation sind jahrgangsweise Clusterbildungen bzw. offene Lernlandschaften vorgesehen.

        Die Schulmensa wird rd. 1.600 Personen im Cook & Hold Verfahren versorgen.

        Mit der Erbringung der Leistung muss unmittelbar nach Auftragserteilung begonnen werden.

      5. Zuschlagskriterien:
        Qualitätskriterium - Name: 1.1. Projektorganisation mit Darstellung der projektspezifischen Kapazitäten (15P) / Gewichtung: 7,70
        Qualitätskriterium - Name: 1.2. Zusammenarbeit/Abstimmung mit dem Auftraggeber und anderen Projektbeteiligten, Fachplanern (15P) / Gewichtung: 7,70
        Qualitätskriterium - Name: 1.3. Darstellung der Bauleitertätigkeiten, Bauüberwachung/ Anwesenheit vor Ort während der Projektausführung (30P) / Gewichtung: 15,40
        Qualitätskriterium - Name: 1.4. Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualitätssicherung (10P) / Gewichtung: 5,10
        Qualitätskriterium - Name: 1.5. Darstellung der betrieblichen Nachhaltigkeitskriterien (10P) / Gewichtung: 5,10
        Qualitätskriterium - Name: 1.6 Maßnahmen zur Gewährleistung von Termine und Fristen (30P) / Gewichtung: 15,40
        Qualitätskriterium - Name: 1.7 Maßnahmen zur Gewährleistung der Kostensicherheit (15P) / Gewichtung: 7,70
        Qualitätskriterium - Name: 1.8 Herangehensweise an die projektspezifische Problemstellung (40P) / Gewichtung: 20,50
        Kostenkriterium - Gewichtung: 15,40
      6. Geschätzter Wert:

      7. Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems:

        Beginn: 2023-09-01
        Ende: 2027-06-30
        Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      8. Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden:
        Geplante Mindestzahl: 3
        Höchstzahl: 7
        Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

        Die Auswahl der Bewerber erfolgt ausschließlich anhand der unter Abschnitt III genannten Kriterien.

      9. Angaben über Varianten/Alternativangebote:
        Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      10. Angaben zu Optionen:
        Optionen: jaBeschreibung der Optionen:

        Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Auftragsstufen sind:

        Stufe I: LPH 1 und 2

        Stufe II: LPH 3, 4 und 5

        Stufe III: LPH 8

        Ab Stufe III wird von der mittelbar im städtischen Eigentum befindlichen OPG Offenbacher Projektentwicklungsgesellschaft mbH (OPG) im Namen und im Auftrag der Stadt Offenbach beauftragt (u.a. für die Durchführung von Vergabeverfahren und Beauftragungen für sämtliche nach Projektbeschluss noch erforderlichen Planungs-, und Beratungsleistungen, sowie für die der Bauausführung zuzurechnenden Leistungen). Die OPG mbH ist eine 100%-ige Unternehmenstochter der SOH GmbH, die direkt selbst zu 100% im Eigentum der Stadt Offenbach am Main ist. Die Stadt Offenbach am Main hat mit der OPG einen Rahmenvertrag über die Betreuung von Baumaßnahmen in und an öffentlich genutzten Gebäuden der Stadt abgeschlossen.

        Der Auftragnehmer ist auf Dauer von 3 Jahren zur Annahme der Beauftragung der Auftragsstufe II & III auf der Grundlage seines Vertrages verpflichtet, sobald der Auftraggeber dies schriftlich verlangt. Die Frist beginnt mit der Abnahme der jeweils letzten Auftragsstufe. Einen Rechtsanspruch auf Beauftragung der Auftragsstufe II & III hat der Auftragnehmer nur, wenn dies gesondert vereinbart ist.

      11. Angaben zu elektronischen Katalogen:

      12. Angaben zu Mitteln der Europäischen Union:
        Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      13. Zusätzliche Angaben:

        Rückfragen zur Angebotsabgabe werden bis 7 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist gemäß nachfolgender Ziffer IV.2.2) aufgenommen.

        Wir behalten uns vor Präsentationsgespräche mit denjenigen Bietern zu führen, deren Angebote nach der Ersten Durchsicht Aussicht auf den Zuschlag haben.

        Bitte reichen Sie in der ersten Stufe nur Ihren Teilnahmeantrag ein, die Aufforderung zur Angebotsabgabe erfolgt in Stufe 2. Das beiliegende Honorarblatt ist lediglich ein Muster.

        Es ist ausschließlich elektronische Angebotsabgabe zugelassen. Elektronische Angebotsabgabe erfolgt ausschließlich über den Workflow der Vergabeplattform. Bitte Beachten Sie dass Angebote nicht per E-Mail, Nachrichtenfunktion oder Fax eingereicht werden dürfen.

        Bitte beachten Sie, dass Fragen bis 07.08. eingegangen sein müssen, damit sie beantwortet werden können.

  3. Abschnitt III
    1. Teilnahmebedingungen:
      1. Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:
        Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

        Eintragung in ein Berufs-, Handels-, oder Gewerberegister.

      2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
        Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

        Geforderte Eignungsnachweise, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

        Bei Bewerbergemeinschaften sind die in III.2.1 und III.2.2 geforderten Nachweise und Erklärungen von mindestens einem Mitglied zu erbringen.

        Geforderte Erklärungen sind von einem bevollmächtigten Vertreter stellvertretend für alle Mitglieder abzugeben.

        Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen sind zwingend gefordert:

        - Eigenerklärung, dass kein Ausschlussgrund nach § 123 (1) GWB vorliegt.

        - Eigenerklärung, dass kein fakultativer Ausschlussgrund nach § 124 (1) GWB vorliegt, da diesbezüglich unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme am Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann.

        - Auf gesonderte Anforderung ist vom Bewerber/von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft ein Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister, sofern der Bewerber/das Mitglied nach den Vorschriften des Herkunftslandes eintragungspflichtig ist, vorzulegen.

        Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

        Geforderte Eignungsnachweise die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

        Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen sind zwingend gefordert; bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft:

        1. Nachweis über eine projektbezogene Haftpflichtversicherung mit Deckungssummen von min. € 3,0 Mio. für Personenschäden und min. € 1,0 Mio. für Sach- und Vermögensschäden, die jeweils zweifach pro Jahr zur Verfügung stehen müssen, und für die gesamte Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten sind.

        2. Eine Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags; für die letzten drei Geschäftsjahre (2020, 2021, 2022) muss vorgelegt werden.

        3. Eigenerklärung, dass der Bewerber im Auftragsfall die Versicherung gemäß III.1.1 mit den dort genannten Deckungssummen für die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft muss darüber hinaus erklärt werden, dass die Versicherung im Auftragsfall für jedes Mitglied nachgewiesen und für die Dauer der Vertragslaufzeit aufrechterhalten wird.

        (Ober-)Kriterium wirtschaftliche Leistungsfähigkeit:

        Bewertet wird der Durchschnitt der Umsatzzahlen für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2020-2022).

        Bei Bewerbergemeinschaften werden die Umsatzzahlen aller Mitglieder addiert.

        Durchschnittlicher Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre >= 0,30 Mio

        EUR/Jahr = 10 Punkte;

        Durchschnittlicher Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre >= 0,20 Mio

        EUR/Jahr = 5 Punkte;

        Durchschnittlicher Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre >= 0,10 Mio

        EUR/Jahr = 2 Punkte;

        Durchschnittlicher Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre < 0,10 Mio

        EUR/Jahr = 0 Punkte

      3. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
        Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

        Geforderte Eignungsnachweise, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

        A.

        1.geeignete Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten höchstens fünf Jahren (Inbetriebnahme nicht vor 2018 bzw. spätestens bis zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrages) erbrachten wesentlichen Dienstleistungen. Es muss durch den Bewerber eindeutig der Zeitpunkt der Inbetriebnahme belegt werden. Siehe Vorgaben zu den Referenzprojekten unter B.

        2. Angabe der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen,

        3. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist,

        (Ober-)Kriterium Fachliche Eignung (Pkt. 9.3):

        Jährliches Mittel der festangestellten und mit vergleichbaren

        Leistungen betrauten Ingenieure/Architekten der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre

        >= 5 Personen = 5 Punkte;

        >= 3 Personen = 3 Punkte

        < 3 Personen = 0 Punkte.

        4. Nachweis der Erfahrung mit Clusterbildung bzw. offenen Lernlandschaften durch Vorlage mindestens eines Referenzprojektes. Der Bewerber muss mindestens 1 Referenzprojekt vorlegen. Wird kein Referenzprojekt vorgelegt erfolgt der Ausschluss des Bewerbers.

        Der Nachweis ist anhand eines Beiblattes nebst erkennbarer Darstellung (Planauszug, Auszug aus dem Brandschutzkonzept) zu belegen.

        5. Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.

        B.

        Bewerber/Bewerbergemeinschaften sollen 6 wertungsfähige Referenzen angeben. Es werden 6 Referenzen bewertet, der erzielte Durchschnittswert der wertbaren Referenzen fließt in die Bewertung ein. Aus Sicht des Auftraggebers sind 6 Referenzen ausreichend. Mit mehr als 6 Referenzen können keine zusätzlichen Punkte erreicht werden. Sollten weniger als 6 wertbare Referenzen eingereicht werden wird die erreichte Punktzahl der wertbaren Referenzen durch 6 mögliche Referenzen geteilt um den Referenzmittelwert zu erhalten. Bei der Einreichung der Referenzen ist daher vorrangig auf die Erreichung aller Punkte pro Referenz abzuzielen, umgekehrt können Referenzen mit niedriger Punktzahl die Gesamtpunktzahl verringern.

        Für die Referenzen ist der Nachweis von Projekten (als Fertigstellung gilt die erfolgte Inbetriebnahme, welche belastbar nachgewiesen werden muss) in der Größenordnung wie im folgenden Absatz angegeben und vergleichbarer Aufgabenstellung zu erbringen.

        Allein über die Angaben im Teilnahmeantrag können Punkte generiert werden. Darüber hinaus bleiben weitere eingereichte Unterlagen wirkungslos im Hinblick auf das Ergebnis. Ebenso bitten wir darum, die im Eignungsantrag vorbereiteten Erklärungen nicht abgeschrieben auf eigenem Briefpapier einzureichen. Die Unterschriften im Teilnahmeantrag sind ausreichend für alle abgefragten Erklärungen.

        Der Bewerber muss -die im Teilnahmeantrag abgefragten- Angaben zu Referenzleistungen jeweils als verantwortliches Büro erbracht haben. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist es ausreichend, wenn eines der Mitglieder die Referenzleistung hauptverantwortlich erbracht hat. Hat ein Drittunternehmen die Referenzleistung hauptverantwortlich erbracht, so sind diese als Nachunternehmerleistungen zu benennen.

        Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

        Folgende Angaben sind mind. zu machen (Fehlende Angaben werden mit 0 Punkten bewertet):

        Angabe der Referenzbezeichnung / Kurzbeschreibung (Erläuterung der Baumaßnahme, Adresse, etwaige Besonderheiten, Inbetriebnahmetermin des Gebäudes) - Unternehmen, das die Leistung hauptverantwortlich erbracht hat - Auftraggeber, Ansprechpartner beim Auftraggeber mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse (Mindestbedingung, ansonsten wird die Referenz nicht gewertet)

        a- Objektart: Nachweis von vergleichbaren Referenzprojekte

        (maximal 10 Punkte pro Referenzprojekt).

        Schule oder Sporthalle: liegt vor = 10 Punkte; Sonderbau = 5 Punkte; Sonstige Nutzungen oder fehlende Angaben =0 Punkte.

        Es darf nicht mehr als 1 Sporthalle als Referenz herangezogen werden. Weitere Sporthallen werden als Sonderbau gewertet.

        b- Projektgröße der vergleichbaren Referenzprojekte (maximal 10 Punkte pro Referenzprojekt)

        Schule oder Sonderbau: ≥ 5.000 qm BGF. Bei Projekten die kleiner sind als 5.000 qm BGF verringert sich die Punktzahl wie folgt: ≥ 5.000 qm BGF = 10 Punkte, ≥ 2.500 qm BGF = 5 Punkte; ≥ 1.000 qm BGF = 2 Punkte; < 1.000 qm BGF = 0 Punkte.

        Sporthalle: ≥ 1.000 qm BGF. Bei Projekten die kleiner sind als 1.000 qm BGF verringert sich die Punktzahl wie folgt: ≥ 1.000 qm BGF = 10 Punkte, ≥ 750 qm BGF = 5 Punkte; ≥ 500 qm BGF = 2 Punkte; < 500 qm BGF = 0 Punkte.

        c- Clusterbildung / offene Lernlandschaften als innovative Konzepte im Projekt umgesetzt (max. 10 Punkte pro Referenzprojekt). Der Nachweis ist anhand eines Beiblattes nebst erkennbarer Darstellung (Planauszug, Auszug aus dem Brandschutzkonzept, etc.) zu belegen. (Mindestbedingung: 1 Referenz)

        Liegt vor = 10 Punkte, Liegt nicht vor = 0 Punkte.

        d- Angaben zu beauftragten Leistungsphasen (Grundleistungen) gemäß Pkt. 1.4 AHO Heft 17 der abgewickelten Projekte. (Mindestbedingung)

        Als Mindestbedingungen müssen die Leistungsphasen 2-5 und 8 beauftragt worden sein

        Liegt vor = Mindestbedingung der Referenz erfüllt; Liegt nicht vor = Referenz wird nicht gewertet

        Maximal sind 45 Punkte zu erreichen, wobei 30 Punkte maximal für die Referenzen erreichbar sind. Bei Gleichstand entscheidet das Los.

        Zur besseren Veranschaulichung ist die Bewertungsmatrix der Eignungskriterien der Stufe I des Verhandlungsverfahrens zum Download beigefügt.

      4. Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen:
    2. Bedingungen für den Auftrag:
      1. Angaben zu einem besonderen Berufsstand:
        Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

        1. Zur Bewerbung sind zugelassen alle natürlichen Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur und/oder "Beratender Ingenieur" und/oder "M.Sc" berechtigt sind. Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG in der geänderten Fassung 2013/55/EU gewährleistet ist. Dies gilt für den/die Projektleiter(in) (PL) und den/die Bauleiter/in (BL).

        2. Juristische Personen werden zugelassen, wenn die Durchführung der Aufgabe durch einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem vorstehenden Absatz erfolgt.

        3. Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.

        Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

        Darlegung der besonderen Bedingungen

        - der Auftragnehmer hat für den gesamten Leistungszeitraum eine/n qualifizierte/n Projektleiter/in zu benennen welche/r gegenüber Auftraggeber und den sonstigen Planungsbeteiligten eigenverantwortlich als Ansprechpartner/in zur Verfügung steht. Es ist sicherzustellen, dass diese Person nach den Gesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung "Ingenieur" zu tragen oder nach der EG-Richtlinie über eine allgemeine Regelung zur Anerkennung der Hochschuldiplome (EG-Berufsanerkennungsrichtlinie 2005/36/EG) bzw. nach dem Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz (Bundesgesetzblatt 2011, Teil I Nr. 63) berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden.

        - Die örtliche Bauüberwachung ist ebenfalls durch den Einsatz einer qualifizierten Person, nach vorgenannten Bedingungen, sicherzustellen.

        - Eine Erklärung nach § 1 des Verpflichtungsgesetzes ist abzugeben.

        - Unterbeauftragungen sind nur mit Zustimmung des Bauherrn zulässig.

        - Eine Erklärung zur Verpflichtung zur Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19. Dezember 2014, GVBl. S. 354 ist vor Auftragsvergabe abzugeben. Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt entsprechend den Vorgaben der §§ 4 und 6 des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetzes (HVTG) zur Zahlung des Mindestlohns gemäß § 20 des Mindestlohngesetzes (MiLoG) bzw. des Tariflohns nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) nicht auf Beschäftigte bezieht, die bei einem Bieter oder Nachunternehmer im EU-Ausland beschäftigt sind und die Leistung im EU-Ausland erbringen.

      2. Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal:
        Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
  4. Abschnitt IV
  5. Beschreibung:
    1. Verfahrensart:
      Verhandlungsverfahren
    2. Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem:
    3. Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs:
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
    4. Angaben zur Verhandlung:
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
    5. Angaben zur elektronischen Auktion:
    6. Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA):
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
  6. Verwaltungsangaben:
    1. Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren:
    2. Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge:
      Tag: 2023-08-11
      Ortszeit: 10:00
    3. Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber:
    4. Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      DE
    5. Bindefrist des Angebots:
      (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
    6. Bedingungen für die Öffnung der Angebote:
  • Abschnitt VI
    1. Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
    2. Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
    3. Zusätzliche Angaben

      Rückfragen zur Angebotsabgabe werden bis 7 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist gemäß nachfolgender Ziffer IV.2.2) aufgenommen.

      Wir behalten uns vor Präsentationsgespräche mit denjenigen Bietern zu führen, deren Angebote nach der Ersten Durchsicht Aussicht auf den Zuschlag haben.

      Bitte reichen Sie in der ersten Stufe nur Ihren Teilnahmeantrag ein, die Aufforderung zur Angebotsabgabe erfolgt in Stufe 2. Das beiliegende Honorarblatt ist lediglich ein Muster.

      Es ist ausschließlich elektronische Angebotsabgabe zugelassen. Elektronische Angebotsabgabe erfolgt ausschließlich über den Workflow der Vergabeplattform. Bitte Beachten Sie dass Angebote nicht per E-Mail, Nachrichtenfunktion oder Fax eingereicht werden dürfen.

      Bitte beachten Sie, dass Fragen bis 07.08. eingegangen sein müssen, damit sie beantwortet werden können.

    4. Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      1. Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
        Vergabekammer des Landes Hessen / Regierungspräsidium Darmstadt
        Wilhelminenstraße 1-3
        Darmstadt
        64283
        Germany
        Kontaktstelle(n): 64283
        Telefon: +49 6151126603
        E-Mail: Vergabekammer@rpda.hessen.de
        Fax: +49 6151125816
      2. Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
        Vergabekammer des Landes Hessen / Regierungspräsidium Darmstadt
        Wilhelminenstraße 1-3
        Darmstadt
        64283
        Germany
        Kontaktstelle(n): 64283
        Telefon: +49 6151126603
        E-Mail: Vergabekammer@rpda.hessen.de
        Fax: +49 6151125816
      3. Einlegung von Rechtsbehelfen
        Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

        Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)

      4. Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

        Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)

        Vergabekammer des Landes Hessen / Regierungspräsidium Darmstadt
        Wilhelminenstraße 1-3
        Darmstadt
        64283
        Germany
        Kontaktstelle(n): 64283
        Telefon: +49 6151126603
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      2023-07-12

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    Импорт - Экспорт по стране Германия

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    17-07-2023 Interconnection services.

    17-07-2023 Security services.

    17-07-2023 Machines and apparatus for testing and measuring.

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