Architectural, engineering and planning services (Германия - Тендер #43165177) | ||
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Страна: Германия (другие тендеры и закупки Германия) Организатор тендера: Kreis Minden-Lübbecke Номер конкурса: 43165177 Дата публикации: 26-06-2023 Источник тендера: Единая система закупок Европейского союза TED |
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Barrierefreie Erschließung d. Berufskollegs in Lübbecke: Fachplanung Techn. Ausrüstung für Aufzug
Reference number: 424 2023 KMLFachplanung Technische Ausrüstung (Lph 1 – 9) gemäß § 55 HOAI i. V. m. Anlage 15, Ziffer 15.1 für die Personenaufzüge und dazugehörige Anlagen sowie Besondere / Zusätzliche Leistungen
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Gegenstand des Vertrages ist die Fachplanung Technische Ausrüstung für die barrierefreie Erschließung (5 Personenaufzüge) am Berufskolleg Lübbecke auf dem Grundstück Rahdener Straße 1 in 32312 Lübbecke, eingetragen im Grundbuch des Amtsgerichts Lübbecke, Gemarkung Lübbecke, Flur 5, Flurstück 2145.
Von den Grundleistungen i.S.v. § 55 HOAI i. V. m. Anlage 15 Nr. 15.1 zur HOAI:
Übernahme sämtlicher Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9 (Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe, Objektüberwachung - Bauüberwachung, Objektbetreuung).
Das Bestandsobjekt Berufskolleg Lübbecke wird von ca. 3.500 Schülerinnen und Schülern besucht. Der Schulkomplex besteht aus vier Gebäuden, die teilweise mit einer Rampenkonstruktion im 1. OG miteinander verbunden sind.
Im Zuge einer statischen Überprüfung im Jahr 2020 wurde festgestellt, dass diese Rampenkonstruktion nicht mehr den statischen Anforderungen entspricht und daher die Zugänglichkeit der Gebäude neu geregelt werden muss. Auf Grund des Zustandes der Rampenanlage kommt der Bericht der statischen Überprüfung zu dem Schluss, dass die Rampenanlage nur noch bis 2023 betrieben werden darf.
Auf Grund der speziellen Ausführung der Rampenanlage erscheint eine Sanierung der Rampenanlage als unwirtschaftlich. Außerdem sind die oberen Geschosse der einzelnen Gebäude nicht barrierefrei erreichbar.
Es ist daher beabsichtigt, am Berufskolleg in Lübbecke fünf neue Aufzugsanlagen und mehrere Fluchttreppen zu errichten.
Die voraussichtlichen Kosten der Technischen Ausrüstung belaufen sich exklusive der Planungsleistungen auf ca. 0,6 Mio. € netto.
Die Fertigstellung der barrierefreien Erschließung des Berufskollegs in Lübbecke ist bis August 2024 vorgesehen.
- Besondere / Zusätzliche Leistungen nach Aufwand.
Jeder Bieter und jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft müssen mit dem Angebot die nachfolgend genannten Unterlagen abgeben:
- Angabe zur Eintragung in das Berufs-/Handels-/Partnerschaftsregister:
Für Bieter wird als Berufsqualifikation der Beruf des Architekten oder des (Bau)Ingenieurs gefordert. Erforderlich ist, dass der Bieter nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 2 VgV).
Juristische Personen müssen für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen mit der Berufsqualifikation des Berufs des Architekten oder (Bau-)Ingenieurs namentlich benennen (§ 43 Abs. 1 Satz 2 VgV, § 75 Abs. 3 VgV).
- Nur bei Bietergemeinschaften abzugeben:
Bietergemeinschaftserklärung mit gesamtschuldnerischer Haftung und Benennung eines bevollmächtigten Vertreters.
Jeder Bieter und jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft müssen mit dem Angebot die nachfolgend genannten Eigenerklärungen abgeben:
Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung.
Minimum level(s) of standards possibly required:Mindestanforderung Umsatz: Der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft gelten für den Auftrag nur als geeignet, wenn von ihm / von ihr im Mittel der letzten drei Geschäftsjahre ein Gesamtumsatz von mindestens 300.000,00 EUR erwirtschaftet wurde.
Mindestanforderung Versicherung: Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 2 Mio. € für Personenschäden und 1 Mio. € für Sach- und Vermögensschäden. Die Deckungssummen müssen für mehrere Verstöße während eines Versicherungsjahres mindestens zweifach zur Verfügung stehen. Mängel am Bauwerk müssen ausdrücklich mitversichert sein.
Jeder Bieter und jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft müssen mit dem Angebot Eigenerklärungen zu Referenzen und zur Beschäftigtenanzahl und Anzahl der Führungskräfte abgeben:
- Eigenerklärung über mindestens 2 Referenzen Fachplanung Technische Ausrüstung (Erläuterung siehe Mindeststandards)
- Eigenerklärung zur durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl und der Zahl der Führungskräfte in den Jahren 2020 bis 2022.
Minimum level(s) of standards possibly required:- Referenzen: Mindestens 2 Referenzen jeweils Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 6 nach § 55 HOAI für Aufzuganlagen. Die über die Referenz nachgewiesenen Leistungen müssen im Zeitraum 2018 bis zur Einreichung der Angebotsunterlagen vollständig abgeschlossen worden sein.
Hinweis: Für jede Referenz muss als Anlage eine DIN A4-Seite mit der Beschreibung des Projekts und der erbrachten Leistungen beigefügt werden.
- Beschäftigtenzahl: Bieter / Bietergemeinschaften müssen mindestens 3 Mitarbeiter (einschließlich Inhaber) für die Planung Technische Ausrüstung beschäftigten, davon muss mindestens ein Mitarbeiter über ein abgeschlossenes Studium als Diplom-Ingenieur / Diplom-Ingenieur (FH) / Master Bauingenieur(wesen) / Architekt / Bachelor of Sciences verfügen.
Architekten oder (Bau)Ingenieure gemäß § 75 VgV
Contract performance conditions:Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentlichen Aufträge nach dem 9. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Dies umfasst sowohl unmittelbar als Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer auftretende Personen oder Unternehmen als auch mittelbar, mit mehr als zehn Prozent, gemessen am Auftragswert, beteiligte Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher.
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber / Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber / Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.