Offenlandmonitoring auf Flächen des Nationalen Naturerbes - Werkvertrag zur Entwicklung eines Fachkonzeptes und Konkretisierung für zwei ausgewählte Biotopkomplexe (Германия - Тендер #47268715)
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Ausschreibungsdetails Offenlandmonitoring auf Flächen des Nationalen Naturerbes - Werkvertrag zur Entwicklung eines Fachkonzeptes und Konkretisierung für zwei ausgewählte Biotopkomplexe
Zur Einhaltung der Teilnahmefrist wählen Sie vor deren Ablauf "Teilnahme aktivieren" und laden mit Hilfe des AnA-Web die Vergabeunterlagen herunter.
1. Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle) a) Hauptauftraggeber (zur Angebotsabgabe auffordernde Stelle) Name: Bundesamt für Naturschutz Straße, Hausnummer: Alte Messe 6 Postleitzahl
(PLZ): 04103 Ort: Leipzig E-Mail: vergaben@bfn.de Internet-Adresse: https://www.bfn.de/ b) Zuschlag
erteilende Stelle Wie Hauptauftraggeber siehe a) 2. Angaben zum Verfahren a) Verfahrensart Öffentliche Ausschreibung nach UVgO b) Vertragsart Liefer- / Dienstleistungsauftrag c)
Geschäftszeichen Z3-53202-StStG-C-2023-19 3. Angaben zu Angeboten a) Form der Angebote
elektronisch
ohne elektronische Signatur (Textform)
mit fortgeschrittener elektronischer Signatur / fortgeschrittenem elektronischen Siegel
mit qualifizierter elektronischer Signatur / qualifiziertem elektronischen Siegel
b) Fristen Ablauf der Angebotsfrist 17.11.2023 - 10:00 Uhr Ablauf der Bindefrist 22.12.2023 c) Sprache Deutsch 4. Angaben zu Vergabeunterlagen a) Vertraulichkeit Die Vergabeunterlagen stehen
für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=541850 b) Zugriff auf die Vergabeunterlagen
Vergabeunterlagen werden nur elektronisch zur Verfügung gestellt c) Zuständige Stelle Hauptauftraggeber siehe 1.a) d) Anforderungsfrist 17.11.2023 - 10:00 Uhr 5. Angaben zur Leistung a) Art
und Umfang der Leistung Das Nationale Naturerbe (NNE) steht für die beispielhafte Initiative des Bundes, bundeseigene wertvolle Naturschutzflächen unentgeltlich an die Länder sowie
Naturschutzverbände und -stiftungen zur dauerhaften naturschutzfachlichen Sicherung zu übertragen. Die NNE-Gesamtkulisse ist vielfältig und bundesweit über verschiedene Natur- und
Lebensräume verteilt. Sie umfasst überwiegend Wälder, doch zu etwa einem Drittel auch Offenland, wie z.B. artenreiches und extensives Grünland, (Halb-)Trockenrasen und Heiden, sowie
Moore. An die Übertragung der Flächen wurden naturschutzfachliche hohe Anforderungen gestellt. In den Wäldern des NNE hat langfristig die Naturwaldentwicklung Priorität, während
wertvolles, geschütztes oder gefährdetes Offenland durch Pflegemaßnahmen erhalten bzw. entwickelt werden soll.
Die neuen Eigentümer:innen und auch der Bund sind bestrebt, Informationen über den Zustand und die Veränderung ihrer Flächen zu erlangen. Es besteht jedoch keine Verpflichtung, ein
Monitoring durchzuführen. Für die meisten Flächenempfänger:innen steht dem Wunsch eines Monitorings die Herausforderung der finanziellen und personellen Ausstattung gegenüber. Wesentlich
für die erfolgreiche Umsetzung des NNE-Monitorings unter breiter Beteiligung der Flächeneigentümer:innen sind deshalb möglichst einfache, zeit- und kostengünstige Methoden. Diese sollen
auch von Ehrenamtlichen ohne ausgeprägte Expertise durchgeführt werden können und durch eine Standardisierung die Vergleichbarkeit der Ergebnisse gewährleisten. Neben Aussagen über die
Entwicklung einzelner NNE-Gebiete ist es u. a. Ziel des NNE-Monitorings, Aussagen über die Entwicklung der NNE-Gesamtkulisse zu ermöglichen.
Das NNE-Monitoring ist modular aufgebaut. Das fachliche Gesamtkonzept sieht eine Gliederung der Monitoring-Module in ein Grundprogramm (empfohlene Basisvariante unter möglichst breiter
Beteiligung) sowie in ein Erweiterungsprogramm mit vertiefenden bzw. zusätzlichen Fragestellungen für ergänzende Informationen vor. Die Methoden des bereits entwickelten NNE-Wald-,
Tagfalter- und Brutvogel-Monitorings orientieren sich weitestgehend an bundesweiten Monitoringprogrammen, die für das NNE-Monitoring zumeist in vereinfachter Form aufgegriffen und den
Anforderungen des NNE-Monitorings entsprechend adaptiert werden, wobei die Vergleichbarkeit der Daten gewährleistet bleibt. Ein nächster Schritt ist nun die Entwicklung eines einheitlichen
Monitorings für das Offenland auf Naturerbeflächen (NNE-Offenlandmonitoring).
Zentraler Bestandteil dieser Ausschreibung ist die Entwicklung des Fachkonzeptes für das NNE- Offenlandmonitoring. Das Fachkonzept dient als rahmengebende Grundlage für die weitere,
konkrete Entwicklung und Umsetzung des NNE-Offenlandmonitorings und soll die zukünftigen Aktivitäten flankieren und lenken. Hierzu ist es notwendig, zunächst die generellen fachlichen
Anforderungen an möglichst aussagekräftige, repräsentative Erfassungen des NNE-Offenlandmonitorings sowie dessen generelle Inhalte und methodischen Ansätze, Messgrößen und
Auswertungsmöglichkeiten zu erarbeiten und darzustellen. Zunächst ist außerdem zu prüfen, ob, wie und ggf. welche Felddaten (stichprobenhaft) erhoben werden könnten, um idealerweise den
Zustand und die Veränderungen sowohl der Biotope bzw. Biotopkomplexe als auch des gesamten Offenlands auf Ebene der einzelnen NNE-Gebiete, der Eigentümer:innen-spezifischen Kulissen und der
NNE-Gesamtkulisse abzuleiten. Darüber hinaus sind für eine eventuelle methodische Anlehnung bereits bestehende Monitoringansätze bzw. floristische Erfassungen zu prüfen.
Insbesondere für das Grundprogramm ist anschließend ein möglichst ressourcenschonendes Fachkonzept zu entwickeln, das sowohl qualitative als auch semiquantitative Erhebungen vorsieht
(Basismodul). Zum Beispiel könnte ein möglicher ressourcenschonender Ansatz sein, leicht bestimmbare bzw. leicht erlernbare, charakteristische Pflanzenarten vorzusehen. Für das ergänzende
Erweiterungsprogramm (Vertiefungsmodul) sind zudem optionale Vertiefungsansätze (z.B. zusätzliche (Stör-)Zeiger- oder wertgebende Arten) für zusätzliche Fragestellungen zu entwickeln.
Darüber hinaus kann eine weitere modulare Unterteilung, z.B. in Biotope bzw. Biotopkomplexe zielführend sein.
Der zweite wesentliche Bestandteil des Werkvertrages ist es, auf Grundlage des entwickelten Fachkonzepts die ersten konkreten Methodenstandards des NNE-Offenlandmonitorings zu erarbeiten.
Dabei sind für zunächst zwei Biotopkomplexe, die Inhalte und das genaue Vorgehen - von der Vorbereitung der Erfassungen bis zur Auswertung der Daten - zu entwickeln und soweit zu
konkretisieren, dass im Anschluss an das Vorhaben erste praktische Erprobungen möglich sind. Für die erste Konkretisierung der Methodenstandards wurden die Biotopkomplexe halbtrockenes bis
frisches Grünland und assoziierte Offenlandbiotope sowie Heiden, Sandtrockenrasen, Borstgrasrasen und assoziierte Offenlandbiotope ausgewählt. Hierfür sind insbesondere die
Erfassungseinheiten, -häufigkeiten und -zeiträume, die Messgrößen und (vereinfachten) Artenlisten zu entwickeln und festzulegen. Ferner sind Erfassungsbögen zu entwickeln. Des Weiteren
ist der Aufwand für die Erfassungen der zwei Biotopkomplexe abzuschätzen.
Das zu entwickelnde Fachkonzept sowie die Konkretisierung für die beiden ausgewählten Biotopkomplexe sind zunächst als Entwürfe zu erarbeiten. Alle wesentlichen Arbeitsschritte sind in
enger Absprache mit dem BfN vorzunehmen, welches regelmäßig über den Stand und die Durchführung des Werkvertrages zu unterrichten ist. Die mit dem BfN abgestimmten Konzeptentwürfe sind
den NNE-Flächeneigentümer:innen auf einem durch das BfN zu organisierenden, eintägigen Präsenz-Workshop in Leipzig zu präsentieren und diskutieren. Darauf aufbauend sind das Fachkonzept
für das NNE-Offenlandmonitoring und die Konkretisierung für die beiden Biotopkomplexe zu finalisieren und am Ende des Werkvertrages als barrierefreie Textfassung an das BfN zu
übermitteln.
c) Ort der Leistungserbringung siehe Details in der Leistungsbeschreibung
7. Zulassung von Nebenangeboten Nein 8. Bestimmungen über die Ausführungsfrist Die Ausführungsfrist beginnt mit Zuschlagserteilung und endet am 31.05.2024. Weitere Informationen zu den
geplanten Ausführungsfristen sind unter Punkt 5 in der "Leistungsbeschreibung" zu finden.
10. Wesentliche Zahlungsbedingungen VOL/B
Auch Abschlags- und Schlusszahlungen erfolgen im Rahmen der Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen Teil B (VOL/B).
11. Unterlagen und Anforderungen zur Beurteilung der Eignung des Bieters und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen Die Eignungskriterien sind unter Pkt. 3.4 der "Besonderen
Bewerbungsbedingungen" zu finden.
12. Zuschlagskriterien Die Zuschlagskriterien sind unter Pkt. 3.6.4 der "Besonderen Bewerbungsbedingungen" sowie in dem Dokument "Matrix Zuschlagskriterien" zu finden.
14. Sonstige Angaben Nur bei entsprechender Teilnahmeaktivierung an der Ausschreibung über die Internetseite www.evergabe-online.de wird Ihr Interesse an der Ausschreibung kundgetan und Sie
werden automatisch über etwaige Änderungen der Vergabeunterlagen aktiv informiert und können Bieterfragen zur Ausschreibung stellen bzw. die Antworten einsehen.
Fragen zur Ausschreibung sind bis zum 3. November 2023 ausschließlich über die e-Vergabeplattform des Bundes in deutscher Sprache zulässig. Später eingehende Auskunftsersuchen werden
nicht bearbeitet. Mündliche bzw. telefonische Anfragen können nicht beantwortet werden. Gestellte Bieterfragen sowie unsere Antworten werden vom BfN spätestens am 10. November 2023 über
die e-Vergabeplattform des Bundes bekanntgegeben. Sollten Sie am 10. November 2023 keine (weitere) Nachricht erhalten, können Sie davon ausgehen, dass keine (weiteren) Bieterfragen gestellt
wurden. Ausschreibungsunterlagen einsehenPDFXML XVergabe GUID: 12e0d29c-7da8-4144-a325-27d76bffb804 Link zu
dieser Bekanntmachung: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=541850&cookieCheck
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